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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Abb.: 8<br />

Auch <strong>die</strong>ses Zusatzgerät läßt sich leicht in ein Oszilloskop einbauen, es ist stets einsatzbereit und bietet<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, Spannungs- und Kurvenzeichnungen vorzunehmen. Bei der<br />

Wechselspannungsmessung wird nun das Wechselspannungseingangssignal über einen Tastkopf dem<br />

Oszilloskopeingang zugeführt. Ein geeichter Abschwächer am Eingang paßt <strong>die</strong> Meßspannung an <strong>die</strong><br />

Größe des Meßrasters an. Gleichspannungsoszilloskope haben am Eingang eine Umschaltmöglichkeit<br />

für Gleich- oder Wechselspannungseingang. Bei Wechselspannungsmessungen schalten wir den<br />

Eingangswähler entsprechend auf Wechselspannung, da im Falle der Überlagerung der<br />

Wechselspannungen auf ein Gleichspannungspotential keine Verschiebung der X- Nullinie nach oben<br />

oder unten erfolgt, so daß der Einsteller für <strong>die</strong> vertikale Verschiebung unbenutzt bleibt. Bei<br />

Messungen in der Ton- Nf- Technik sollten wir aber beachten, daß bei der Wahl des<br />

Wechselspannungseinganges im Oszilloskop ein Kondensator zur Trennung der<br />

Gleichspannungskomponente in den Signalweg geschaltet wird. Daraus ergibt sich bei Messungen sehr<br />

tiefer Frequenzen (< 40Hz) eine bereits nicht zu vernachlässigende Absenkung der Amplitude durch <strong>die</strong><br />

untere Grenzfrequenz <strong>die</strong>ser Anordnung. Bei <strong>die</strong>sen Frequenz großen empfiehlt es sich, durch<br />

Umschalten auf den Gleichspannungseingang <strong>die</strong> Amplitudengleichheit beider Anzeigen zu<br />

kontrollieren.<br />

Ähnliche Bedingungen gelten bekannterweise auch für Messungen im oberen Frequenzgebiet. Auch<br />

hier wird mit zunehmender Meßfrequenz <strong>die</strong> Anzeige in ihrer Amplitude verfälscht. Deshalb müssen<br />

wir noch einmal auf Kapitel Bandbreite des Oszilloskopes hinweisen, wozu wir uns auch <strong>die</strong><br />

Durchlaßkurve Abb. 3 ansehen. Das von dem Eingangsteiler in seiner Amplitude vorgewählte Signal<br />

steuert nach entsprechender Verstärkung <strong>die</strong> Sichtröhre aus.<br />

Mit dem Potentiometer für <strong>die</strong> vertikale Bildlage kann das Signal mit seiner oberen oder unteren Kante<br />

entsprechend auf eine Rastergrundlinie gestellt werden, von wo aus <strong>die</strong> Amplitudenbestimmung<br />

vorgenommen wird. Das ist in Abb. 9 gezeigt. Dort ist das Steuersignal einer Bildkipp- Endstufe<br />

abgebildet. Weiterhin sind <strong>die</strong> Einstellvorgänge für eine optimale Bildablenkung dargestellt. Die

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