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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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aus der Gleichung zu ermitteln.<br />

Darin ist C E <strong>die</strong> Endkapazität des Drehkondensators und C A <strong>die</strong> Anfangskapazität.<br />

Der Drehkondensator wird direkt in MHz geeicht und <strong>die</strong> Resonanzspannung auf dem<br />

Instrument auf Maximum gestellt. Es ist verständlich, daß hier ein Instrument mit hohem<br />

Innenwiderstand benutzt werden muß, um das Meßobjekt nicht zu sehr zu bedampfen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grunde ist es wichtig, ein Instrument von wenigen µA Endausschlag zu<br />

benutzen. Die vorliegende Schaltung ist im Prinzip mit der Grundschaltung eines<br />

Griddipmeters identisch. Von Vorteil bei einem Griddipmeter ist <strong>die</strong> Möglichkeit, auch<br />

passive Schwingkreise, <strong>die</strong> mit dem Generator des Griddipmeters auf Resonanz gebracht<br />

werden, zu messen.<br />

Abb.: 2<br />

Frequenzmessungen durch Frequenzvergleich (Schwebungsverfahren)<br />

Nach Abb. 3 wird <strong>die</strong> zu untersuchende Frequenz einem Diodenmodulator zugeführt.<br />

Weiterhin wird dem Einspeisepunkt der Mischdiode eine Hf - Spannung bekannter<br />

Frequenz zugeführt. Am Ausgang erscheint dann <strong>die</strong> Spannung Null, wenn beide<br />

Frequenzen übereinstimmen. Wird am Ausgang ein Nf - Verstärker angeschlossen, so<br />

können <strong>die</strong> Schwebungsnullpunkte exakt eingepfiffen werden. Weiterhin ist es möglich,<br />

über ein Oszilloskop das Schwebungsbild sichtbar zu machen und so einen<br />

Schwebungsnullabgleich durch Ändern der bekannten Frequenz herbeizuführen. Auch ein<br />

angeschlossener Nf - Verstärker führt zu einem guten Ergebnis. Hier gibt es jedoch einen<br />

Meßfehler, der das Ergebnis zu einem völlig falschen Auswerten führt. Nach der<br />

Gleichung wollen wir einmal folgende Überlegungen anstellen.

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