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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Aussteuerung sollten wir uns auf ca. 30% der Bildschirmhöhe beschränken. Dort ist <strong>die</strong> Linearität auch<br />

bei höheren Frequenzen am größten. Es empfiehlt sich das Signal auf verschiedenen<br />

Abschwächerstellungen zu betrachten, um Abgleich- und Kompensationsfehler des Abschwächers<br />

auszuschalten oder zu erkennen. Wird mit dem 10: 1 Tastkopf gemessen, so ist <strong>die</strong> Bandbreite <strong>die</strong>ses<br />

Tastkopfes zu berücksichtigen. Die Gesamtbandbreite der Anordnung Tastkopf und Oszilloskop ergibt<br />

sich dann aus der Umrechnung der Einzelbandbreiten zu den Einzelanstiegszeiten. Über <strong>die</strong> Gleichung<br />

läßt sich <strong>die</strong> Anstiegszeit ermitteln<br />

Wir rechnen weiter<br />

Dazu ein Beispiel:<br />

Ein Tastkopf hat eine Bandbreite von 15MHz und ein Oszilloskop eine solche von 10MHz. Die daraus<br />

resultierende Bandbreite ergibt sich zu:<br />

Somit ergibt sich <strong>die</strong> Bandbreite am Tastkopf und Oszilloskop zu Oft schränkt der Tastteiler <strong>die</strong><br />

Anwendungsmöglichkeit eines Oszilloskopes erheblich ein. Es ist daran zu denken, den Tastteiler auf<br />

kürzeste Masse und Impulsleitungslänge an das Meßobjekt heranzubringen. Bessere Tastteiler haben<br />

am 10: 1 Teilereinsatz vorn ca. 2mm vor der Meßspitze einen Massering. Dafür gibt es einen<br />

Masseclip, wodurch Meßleitung und Masseclip bis auf 3mm an das Meßobjekt herangeführt werden<br />

können. Wird mit dem ca. 10cm langen Massekabel für den 10: 1 Teiler gemessen, so ist auch hier auf<br />

kurze gerade Masseleitung und richtige Wahl des Massepunktes, zu achten. Der ohmsche Anschluß<br />

<strong>die</strong>ser Leitung soll bei 0,5Ω liegen. Größere Werte verfälschen das Ergebnis. Wird in Stellung 1: 1 in<br />

niederohmigen Impulskreisen gemessen, so ist folgendes zu beachten. Das Meßkabel eines Tastteilers<br />

ist in Stellung 1:1 für höhere Frequenzen nicht zu verwenden, da hier eine starke Bandbreiteneinengung<br />

erfolgt. Es wird am besten ein Koaxialkabel benutzt. Dieses muß unbedingt und ohne Ausnahme am<br />

Eingang und am Ausgang, also auch am Oszilloskopeneingang mit seinem Wellenwiderstand,<br />

abgeschlossen sein. Der Abschlußwiderstand muß dabei direkt am Oszilloskopeingang angebracht sein.<br />

Dafür gibt es passende BNC - T - Stücke sowie passende BCN - Abschlußwiderstände in 50 - 60 -75 -

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