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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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c) Frequenzgang: Diese Messung läßt sich nach zwei Methoden ausführen.<br />

Einmal mit Hilfe eines Rechteckgenerators und eines Oszilloskopes zur groben<br />

Frequenzgangkontrolle. Diese Kontrolle wird bei einem HiFi - Verstärker so<br />

ausgeführt, daß bei einer unteren Grenzfrequenz von rund 50Hz möglichst eine<br />

geringe Dachschräge vorliegen soll und bei einer Frequenz von etwa 100Hz <strong>die</strong><br />

Flanken möglichst steil und ohne Überschwingungen sein müssen. Wir denken<br />

daran, daß bei einem 100Hz - Rechtecksignal <strong>die</strong> Oberwellen je nach<br />

Flankensteilheit bis zu mehreren MHz auftreten und damit das 100Hz - Signal<br />

für HiFi - Messungen bis 20kHz ausreichend ist.<br />

Als zweite Methode ist <strong>die</strong> genauere Messung des Frequenzganges zweifellos<br />

durch Auftragen der Frequenzgangkurve mit einem Sinusgenerator und<br />

Spannungsmeßgerät nach der statischen Methode in 100Hz bis 250Hz Sprüngen<br />

bekannt. Wichtig bei <strong>die</strong>sen Messungen ist grundsätzlich <strong>die</strong> neutrale Stellung<br />

der Klangregler.<br />

d) Klirrfaktormessungen: Es gibt HiFi - Spezialisten, <strong>die</strong> an der<br />

Ausgangsspannungsform einer Sinuskurve <strong>die</strong> Größe des Klirrfaktors<br />

hinreichend genau schätzen können. Wenden wir uns der klassischen Methode<br />

zu, so benötigen wir für <strong>die</strong> Klirrfaktormessung einen Sinusgenerator mit<br />

geringem Klirrfaktor von etwa 0,1%, eine Klirrfaktormeßbrücke sowie ein<br />

empfindliches Millivoltmeter.<br />

Messungen von Wechselspannungen an hochohmigen Generatoren<br />

Werden bei hochohmigen Kreisen Wechselspannungen gemessen, so ist es<br />

einmal klar, daß der Innenwiderstand des Meßgerätes hinreichend groß<br />

gegenüber dem Generatorinnenwiderstand sein muß. Hier kommt aber noch<br />

eine zweite Fehlermöglichkeit hinzu. Eine hochohmige Leitung hier <strong>die</strong><br />

Meßleitung des Meßgerätes neigt dazu, Störsignale z.B. das Netzbrummen<br />

aufzunehmen. Diese Signale verfälschen das Meßergebnis. Abhilfe kann nur<br />

durch einen abgeschirmten Aufbau gefunden werden.<br />

Impulsströme<br />

Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Einmal kann mit einer Strommeßzange sehr

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