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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Wobbelbetrieb des Oszilloskopes<br />

Diese Meßmöglichkeit wird vorgenommen, wenn das Oszilloskop als Sichtteil für<br />

<strong>die</strong> Darstellung der Durchlaßkurve bei einem Wobbeivorgang benutzt werden soll.<br />

Der Vertikalverstärker benötigt hierfür lediglich eine Bandbreite von ca. 20kHz für<br />

das demodulierte Signal. Damit haben wir es mit dem Gebiet der Nf- Messung zu<br />

tun. Da meistens dem Oszilloskop das demodulierte Signal auch noch hochohmig<br />

zugeführt wird, ist dafür zu sorgen, daß <strong>die</strong> Meßzuleitung entsprechend<br />

abgeschirmt ausgeführt wird.<br />

Wird jedoch <strong>die</strong> Hf- Durchlaßkurve aus bestimmten Gründen das ist selten genug<br />

der Fall - undemoduliert aufgezeichnet, so muß das Oszilloskop mindestens <strong>die</strong><br />

höchste Übertragungsfrequenz des Meßsignales als Bandbreite auf weisen. Also<br />

z.B. bei der FS- Zf- Durchlaßkurve ist ein 40MHz - Oszilloskop erforderlich. Für<br />

<strong>die</strong> Zeitbasis gilt <strong>die</strong> einfache Regel, daß der Strahl in X- Richtung <strong>die</strong> gleiche<br />

Ablauffunktion wie der zeitlich gesteuerte Wobbelvorgang aufweisen muß. Das<br />

bedeutet, daß das Wobbelsteuersignal - also <strong>die</strong> NF der FM - gleichzeitig zur<br />

Ablenkung des Oszilloskopes herangezogen werden muß oder umgekehrt. Hier<br />

wird in der Praxis von zwei Möglichkeiten Gebrauch gemacht.<br />

● Wobbelsteuerung mit 50Hz Netz. Dann muß das Oszilloskop ebenfalls mit<br />

50Hz extern oder intern in X- Richtung angesteuert werden, oder<br />

● Die Wobbelsteuerfrequenz wird intern im Wobbler erzeugt. Dann muß <strong>die</strong>ses<br />

Signal dem X- Eingang des Oszilloskopes extern zugeführt werden.<br />

Zur Verdeutlichung dessen, was wir eben gehört haben, <strong>die</strong>nen <strong>die</strong> folgenden<br />

Bilder. In der Abb. 1 ist der Anschluß des Oszilloskopes bei der Darstellung einer<br />

demodulierten Kurve gezeigt. Abb. 2 zeigt den Anschluß einer Hf- Durchlaßkurve<br />

Abb. 3 zeigt den Wobbelvorgang bei 50Hz Netzsteuerfrequenz Abb. 4 zeigt den<br />

Wobbelvorgang bei interner Wobbelsteuerung; hier erzeugt der Wobbler <strong>die</strong><br />

Ablauf Spannung mit einer Frequenz von ca. 10Hz bis 50Hz.<br />

X- Y- Betrieb

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