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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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Unter Frequenzhub oder Wobbelhub verstehen wir <strong>die</strong> Frequenzänderung eines<br />

Oszillators - gemessen in Hz, KHz oder MHz - <strong>die</strong> aufgrund des<br />

Frequenzmodulationsvorganges durch <strong>die</strong> Höhe <strong>die</strong>ser Nf -Steueramplitude erreicht wird.<br />

Meßtechnisch ist <strong>die</strong>se Größe nur durch einen Hubmesser zu erfassen. Hier handelt es<br />

sich um einen Phasendiskriminator, dessen demoduliertes Signal als Gleichspannung ein<br />

Maß für den Phasen- oder Wobbelhub ist. Eine andere Möglichkeit den Wobbelhub zu<br />

erfassen besteht darin, daß am Oszillator ein Frequenzmeßgerät angeschlossen wird und<br />

das frequenzändernde Glied - z.B. Kapazitätsdiode - langsam gleichspannungsmäßig<br />

durchfahren wird, wobei Anfang- und Endfrequenz festgehalten werden.<br />

Abb. 1a zeigt das Oszillogramm einer frequenzmodulierten 5,5MHz Schwingung. Dieses<br />

Bild soll noch einmal dem Verständnis einer frequenzmodulierten Schwingung <strong>die</strong>nen.<br />

Rufen wir uns noch einmal in Erinnerung, daß der Frequenzhub (Lautstärke) von der<br />

Amplitude der steuernden Nf abhängig ist. Die Häufigkeit pro Zeiteinheit, mit welcher<br />

<strong>die</strong>ser Vorgang erfolgt, entspricht der Nf - Frequenz. Bei der Amplitudenmodulation<br />

Abb.1b bestimmt der Modulationsgrad <strong>die</strong> Lautstärke. Dieser Modulationsgrad m wird<br />

bestimmt aus dem Verhältnis<br />

Abb.: 1a und 1b<br />

Toleranzen und ihre Bedeutungen<br />

Ein Vielfachmeßgerät hat <strong>die</strong> Toleranz angäbe 2,5%SE. Was bedeutet das, wie geht <strong>die</strong>se<br />

Größe in <strong>die</strong> Rechnung ein, wie setzt sich der Wert zusammen? Viele Fragen auf einmal,<br />

sie lassen sich aber leicht beantworten. Fangen wir mit der Zusammensetzung <strong>die</strong>ses<br />

Fehlers an. Wenn es heißt 2,5%SE, so bedeutet das nichts anderes, als daß am Skalenende<br />

- das nämlich heißt SE - ein Meßfehler bis zu +2,5% entstehen kann - nicht muß. Dieser<br />

Fehler setzt sich beispielsweise aus der Widerstandstoleranz des jeweilig eingeschalteten<br />

Bereichswiderstandes von z.B. ±1% sowie aus einer Meßwerkanzeigegenauigkeit von<br />

±1,5% zusammen. Folgende Extremfälle einer Anzeigeungenauigkeit sind hier möglich:

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