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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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sie zwischen dem Löten immer wieder abschalten muß. Bei Nichtbeachtung<br />

überhitzt sich der Lötkolben. Die Folge ist, daß <strong>die</strong> Leiterplatte verschmort und<br />

Bauteile beschädigt werden. Ein weiterer Nachteil ist der relativ hohe<br />

Anschaffungspreis für eine derartige Ausrüstung. Für einen Servicetechniker<br />

hingegen ist es sicherlich eine gute Möglichkeit, um bei einem Kunden schnell<br />

ein paar Lötstellen zu löten.<br />

Für alle <strong>Hobby</strong> - Vollblutelektroniker unter Ihnen ist eine komplette Lötstation<br />

sicher <strong>die</strong> weitaus bessere Alternative. Auch hiervon gibt es eine große<br />

Auswahl mit unterschiedlicher Ausstattung, von der automatisch geregelten<br />

Löttemperaturregelung bis hin zur einstellbaren Löttemperatur mit zusätzlicher<br />

digitaler Anzeige.<br />

Der Vorteil einer solchen kompletten Lötstation liegt nicht nur im sog.<br />

Handling, sondern vielmehr in der niederspannungsförmigen Ausführung.<br />

Hierfür sorgt ein eigens vorhandener Netztransformator, welcher <strong>die</strong><br />

Netzspannung von 230V auf 24V herduntertransformiert. Dies bringt den<br />

großen Vorteil einer sog. galvanischen Trennung mit sich. Darunter ist zu<br />

verstehen, daß der Lötkolben an der Lötspitze völlig erdfrei ist, und somit keine<br />

Verbindung mehr zu der Netzspannung von 230V hat. Die Preise für eine<br />

solche einmalige Anschaffung sind nach oben hin offen und kommen allen<br />

Wünschen und Bedürfnissen entgegen. So manche Schnäppchen kann man<br />

aber auch auf <strong>Elektronik</strong> - Flohmärkten oder in den einschlägigen <strong>Elektronik</strong> -<br />

Shops machen. Auch sinnvolles Zubehör ist dort erhältlich, wie z. B.<br />

verschiedene spezielle Lötspitzeneinsätze in gerader, gebogener, besonders<br />

breiter oder extrem spitzer Form.<br />

Zum Verzinnen der Lötstellen ist das sog. Lötzinn erforderlich. Das Lötzinn<br />

besteht aus einem hohen Zinnanteil von ca. 60 % und etwa 40 % Blei.<br />

Außerdem befindet sich auch noch ein Flußmittel im Inneren des Lötzinnes.<br />

Die Stärke des Lötzinndrahtes sollte zwischen 0,5 -1 mm liegen.<br />

Wird <strong>die</strong> Lötzinnrolle einmal genauer unter <strong>die</strong> Lupe genommen, trägt sie<br />

folgende Aufschrift:<br />

L-Sn 60 Pb Cu2 (1 mm)<br />

Die Aufschlüsselung sagt folgende Information aus:

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