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Einführung ihn die Hobby - Elektronik

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durch <strong>die</strong>se Ankopplung zu belasten Bandbreitenminderung wäre <strong>die</strong> Folge wird das Signal an geeigneter<br />

Stelle niederohmig über einen Emitterfolger ausgekoppelt. Dieses Meßsignal, welches noch alle Informationen<br />

enthält, gelangt zu einem Schmitt - Trigger, der aus dem Signal eine Rechteckspannung formt. Die Flanken<br />

des Rechtecksignals werden differenziert und als Nadelimpuls zum Auslösen der Kippschwingung benutzt,<br />

wobei nur <strong>die</strong> erste Nadel zur Auslösung kommt, <strong>die</strong> in <strong>die</strong> Warteperiode des Kippgerätes fällt. Nun sind in<br />

dem Blockbild, Abb. 3, noch einige Regler zu erkennen. Was bedeuten <strong>die</strong>se und wann werden sie benutzt?<br />

Am Eingang des Schmitt - Triggers liegt ein Wahlschalter. Mit <strong>die</strong>sem Schalter ist es uns möglich, das<br />

Triggersignal zu wählen, und zwar einmal aus dem Meßverstärker, einmal als externes Triggersignal über <strong>die</strong><br />

dafür vorgesehene Buchse und in den meisten Geräten noch <strong>die</strong> Netzfrequenz von 50Hz. Zusätzlich kann das<br />

Triggersignal über einen Hochpaß (Stellung Hf) oder Tiefpaß (Stellung Nf) geschaltet werden. Wann wird nun<br />

was ausgenutzt?<br />

In den meisten Anwendungsfällen wird das eigene Meßsignal aus dem Y- Verstärker zum Triggern<br />

herangezogen. In Sonderfällen wird extern getriggert. Wird z.B. das Videosignal eines Fernsehempfängers<br />

nach Bild aufgelöst, so kann der Schmitt - Trigger aufgrund des gleichbleibenden Impulsniveaus des<br />

Videosignales sich keine geeigneten Triggersignale entnehmen. Das Bild , jittert". In <strong>die</strong>sem Falle helfen wir<br />

uns durch ein Bildkippsignal<br />

z.B. Steuersignal der Bildkippstufe und triggern mit <strong>die</strong>sem Signal extern.<br />

Abb.: 3<br />

Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist immer dann gegeben, wenn sich ein Eingangssignal stark in der<br />

Amplitude ändert. So z.B. bei Messungen in den einzelnen Stufen eines Verstärkers. Die Triggerung kann<br />

dann nicht optimal für alle Signalhöhen eingestellt werden; auch hier hilft uns wieder <strong>die</strong> externe Triggerung.<br />

Wozu werden jetzt <strong>die</strong> Hf- Triggerung oder Nf- Triggerung benutzt. In vielen Oszilloskopen sind <strong>die</strong>se<br />

Schaltmöglichkeiten zusätzlich vorhanden. Abb. 4 zeigt ein Meßsignal mit einer Frequenz von 50kHz. Dieses<br />

Signal ist brummüberlagert.<br />

Wird <strong>die</strong>se Signalform dem Schmitt - Trigger zugeführt, so triggert <strong>die</strong>ser je nach eingestelltem Pegel auf den<br />

Zeitpunkt A resp A'. Das bedeutet, das Signal läßt sich zur Abbildung der Nf - der Brummspannungsfrequenz<br />

benutzen; es ist so jedoch nicht möglich z.B. das eigentliche Meßsignal, also das Rechtecksignal, zu triggern.

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