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Leigh Brackett Der große Sprung

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die Comyns. Er knirschte mit den Zähnen und öffnete<br />

die Tür.<br />

»Keine Dummheiten, Freundchen!« warnte Comyn.<br />

»Sie bürgen für mich, falls jemand Fragen stellen<br />

sollte!«<br />

Aber der Korridor mit den Vorratsräumen links<br />

und rechts war leer. Comyn stieß den Wächter durch<br />

die nächste offene Tür und schloß sie hinter ihnen.<br />

»Und nun heraus mit Ihrer Waffe!« Er holte sie sich<br />

selbst. Es war ein handlicher Schocker, das neueste<br />

Modell. Comyn hielt ihn in der Rechten und schritt<br />

rückwärts.<br />

»So ist's schon besser«, sagte er. »Einen Moment<br />

hatte ich schon befürchtet, Sie würden nicht auf meinen<br />

Bluff hereinfallen.«<br />

<strong>Der</strong> Mann bekam einen roten Kopf. »Heißt das<br />

vielleicht, daß Sie gar keine Waffe ...«<br />

»Jetzt habe ich eine!« Mit dem Daumen drückte er<br />

den Schalthebel auf Hochspannung. »Sparen Sie sich<br />

Ihre Empörung für später auf. Wo ist Ballantyne?«<br />

»Ballantyne?«<br />

»Wer ist es dann? Strang? Kessel? Cickrey?« Er<br />

hielt kurz inne. »Paul Rogers?« Seine Stimme wurde<br />

scharf: »Wen haben die Cochranes hier?«<br />

»Ich weiß es nicht.«<br />

»Was soll das heißen? Sie bewachen doch jemanden.<br />

Sie müssen auch wissen, wen!«<br />

Schweiß glitzerte auf der Stirn des Mannes. Er hatte<br />

seine Wut geschluckt und beobachtete Comyn wachsam.<br />

»Hören Sie zu. Sicher, sie haben jemand hergebracht,<br />

und jetzt lassen sie ihn bewachen. Es ist angeblich<br />

einer ihrer eigenen Leute mit einer anstek-

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