Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Kuppel für so etwas sehr gelegen kommt. Also, sprechen<br />
Sie weiter.«<br />
Stille herrschte im Zimmer. Die Stille angehaltenen<br />
Atems, mit geröteten Gesichtern, die Comyn feindselig<br />
beobachteten. Er tanzte auf einem sehr dünnen<br />
Seil, ein falscher Schritt wäre bereits sein Ende.<br />
»Sie haben recht, das Wort ›transuranisch‹ allein,<br />
wäre zu wenig. Soviel verrieten Ihnen schon allein<br />
Ballantynes tote Körperzellen. Es gibt tatsächlich<br />
noch mehr.«<br />
Wieder Schweigen. Comyn fühlte sich wie von einem<br />
Rudel Wölfe eingekreist.<br />
»Paul Rogers lebte noch, als Ballantyne sich von<br />
ihm trennte. Möglicherweise waren auch die anderen<br />
noch am Leben. Er flehte Paul an, ihn nicht zu verlassen,<br />
er sagte, er könnte nicht allein zurückkehren.«<br />
Eine blasse Zunge benetzte die bleichen alten Lippen.<br />
»Dann ist er also gelandet. Das schlossen wir bereits<br />
aus dem Transuran in seinem Körper. Weiter!<br />
Reden Sie schon weiter!«<br />
»Das Kreischen der Stichsäge war es wohl, das<br />
Ballantyne zu sich brachte – offenbar erinnerte es ihn<br />
an ein anderes Geräusch, glaube ich zumindest. Er<br />
sprach über die Fahrt, es muß die Hölle gewesen sein.<br />
Und dann ...«<br />
Unwillkürlich stellten die Härchen an seinem Nakken<br />
sich auf, als er wieder Ballantynes Stimme hörte<br />
und den Ausdruck seines Gesichts sah.<br />
»Etwas oder jemand rief Paul, und Ballantyne<br />
flehte ihn an, nicht darauf zu hören.«<br />
Heiser fragte Jonas: »Wer? Was?«<br />
»Etwas, das er Transuranae nannte. Er fürchtete sich<br />
davor. Die anderen waren vermutlich ihrem Ruf be-