Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Also tat er es, und die inzwischen bereits vertraute,<br />
unauffällige Gestalt, unauffällig gekleidet, begleitete<br />
ihn unauffällig, so weit sie konnte. Das hieß, daß er<br />
das Gebäude ohne sie betrat. Doch während er auf<br />
den Aufzug wartete, verriet ihm ein Zusammenspiel<br />
des Lichtes von der Tür und der spiegelnden Marmorwand<br />
etwas, das ihm kalten Schweiß auf die Stirn<br />
trieb.<br />
Er hatte nicht nur einen Schatten – er hatte zwei!<br />
Ein recht unangenehmes Gefühl plagte seinen Magen,<br />
als er zum Stockwerk der Interwelt hochfuhr.<br />
Daß die Cochranes ihn überwachen ließen, verstand<br />
er. Aber wer waren die anderen. Und warum taten<br />
sie es?<br />
Aus dem Verwaltungsteil stieg er eine Treppe zu<br />
den Labors hoch und fragte nach Dubman, den er<br />
während eines Raumhafenprojekts auf der Venus<br />
kennengelernt hatte.<br />
Dubman war ein brillanter Kopf, aber mit Gott und<br />
der Welt unzufrieden, weil seine Leber ihm nicht gestattete,<br />
so viel zu trinken, wie er es gern täte.<br />
»Können Sie mir etwas über transuranische Elemente<br />
sagen?« bat Comyn ihn.<br />
»Als ob ich nicht genug zu tun hätte! Soll ich unseren<br />
Bauführern jetzt vielleicht auch noch Unterricht<br />
in Physik erteilen?« brummte Dubman. »Hören Sie,<br />
es gibt Bibliotheken mit Lehrbüchern! Leben Sie<br />
wohl!«<br />
»Ich brauche nur einen schnellen Überblick. Es ist<br />
wichtig!« drängte Comyn.<br />
»Sagen Sie bloß nicht, daß ihr Sklaventreiber jetzt<br />
auch noch was von Kernphysik verstehen müßt!«<br />
Comyn beschloß, mit der Wahrheit herauszurük-