Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Stanley seufzte. »<strong>Der</strong> alte Ruf verfolgt uns immer<br />
noch, obwohl schon zwei Generationen vergangen<br />
sind, seit er wirklich berechtigt war. Wir beschäftigen<br />
eine Menge Leute, Mr. Comyn. Da kann es hin und<br />
wieder schon mal vorkommen, daß einer einen Fehler<br />
macht, wie in Ihrem Fall. Die Cochranes bitten Sie um<br />
Entschuldigung.« Er machte eine kurze Pause, ehe er<br />
betont fortfuhr, um sicherzugehen, daß Comyn jedes<br />
Wort richtig verstand. »Als Beweis unseres guten<br />
Willens haben wir beschlossen, Ihre gar nicht so leicht<br />
wiegenden Vergehen nicht zu verfolgen.«<br />
»Damit dürften wir dann wohl quitt sein«, sagte<br />
Comyn.<br />
»Gut. Ihre Papiere, Ihr Reispaß und Ihre Brieftasche<br />
liegen auf dem Tischchen neben dem Bett. In den<br />
Schachteln auf dem Stuhl ist neue Kleidung als Ersatz<br />
für Ihre Sachen, die nicht mehr zu gebrauchen sind.<br />
Passage zurück zur Erde wurde auf dem nächsten<br />
Cochrane Linienschiff für Sie gebucht, kostenlos. Und<br />
das wär's wohl.«<br />
»Noch nicht ganz.« Steif kletterte Comyn aus dem<br />
Bett. Das Zimmer drehte sich zweimal um ihn, ehe es<br />
sich benahm, wie man es von ihm erwarten konnte.<br />
Er blickte unter zusammengezogenen Brauen zu<br />
Stanley hoch und lachte bitter.<br />
»<strong>Der</strong> nächste Akt des Dramas, eh? Es ließ sich<br />
nichts aus mir herausprügeln, also versuchen Sie es<br />
jetzt mit Zuckerbrot. Für wie dumm halten Sie mich<br />
eigentlich?«<br />
»Ich verstehe Sie nicht«, sagte Stanley.<br />
Verächtlich warf Comyn den Kopf zurück. »Sie lassen<br />
mich doch nicht einfach laufen, nicht mit meinem<br />
Wissen!«