Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Comyns Geduld, die ohnehin nie groß gewesen<br />
war, war am Ende. Er packte Johnny und hob ihn zur<br />
Seite. »Hör zu, Sydna, ich möchte mit dir sprechen ...«<br />
Johnnys Faust traf seinen Wangenknochen so hart,<br />
daß Comyn das Gefühl hatte, sein Kopf dröhne wie<br />
eine Glocke.<br />
»Verduften Sie jetzt?« fragte Johnny unfreundlich.<br />
Sein Atem kam schnell. Er wartete nur auf die Chance,<br />
noch einmal zuschlagen zu können. Sydna stellte<br />
ihr Glas heftig auf dem nächsten Tischchen ab.<br />
»Zum Teufel mit euch beiden!« fluchte sie angewidert<br />
und stolzierte davon, mit allen anderen ringsum<br />
im Schlepptau. Mit düster funkelnden Augen blickte<br />
Comyn ihr nach und versprach sich, ihr die Arroganz<br />
noch auszutreiben, wenn er am Leben blieb.<br />
Johnny sagte: »Ich glaube, wir sollten lieber im<br />
Garten weitermachen.«<br />
Comyn betrachtete ihn gleichmütig. »Ich sehe keinen<br />
Anlaß dazu.«<br />
Johnny war bleich, nur seine Wangen waren fleckig<br />
gerötet. Er hatte sich in seine Wut hineingesteigert<br />
und dachte nicht daran, sich seine vermeintliche<br />
Chance jetzt entgehen zu lassen. »Sie haben versucht,<br />
mir Sydna wegzunehmen!« sagte er.<br />
Comyn lachte.<br />
Die roten Flecken auf Johnnys Wangen vertieften<br />
sich. »Sie kommen jetzt mit in den Garten, oder ich<br />
werde es Ihnen hier zeigen!«<br />
Und er sah ganz so aus, als würde er es auch. Comyn<br />
seufzte. »Okay, Söhnchen, dann gehen wir eben.<br />
Vielleicht kann ich Ihnen dort unten ein bißchen Vernunft<br />
beibringen.«<br />
Dicht nebeneinander stiegen sie die Stufen hinun-