Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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für zu riskant. Keiner von uns ist darin Experte, da<br />
könnte es leicht passieren, daß er uns unter den Händen<br />
wegstirbt. Außerdem würden wir vermutlich<br />
nicht viel erreichen, weil er entweder zusammenklappt,<br />
ehe er den Mund öffnet, oder weil er uns Lügen<br />
auftischt. Und wie sollten wir wissen, ob er mit<br />
der Wahrheit herausrückt oder etwas zusammenphantasiert?<br />
Nachprüfen können wir es ja nicht.« Er<br />
hielt an und fuhr nach kurzer Pause fort: »Ich fürchte,<br />
er hat sämtliche Trümpfe in der Hand.«<br />
Simon wollte protestieren, aber Peter winkte ab.<br />
»Es läuft also auf hundert oder auf neunundvierzig<br />
Prozent hinaus«, sagte er. »Was für uns keinen Unterschied<br />
macht, wenn wir im gleichen Zustand wie<br />
Ballantyne zurückkommen. Also gut, Bill, du hast<br />
gewonnen.«<br />
»Ich verlange es schriftlich, mit rechtsgültiger Unterschrift!«<br />
sagte Stanley.<br />
»Sollst du haben. Doch jetzt werde ich dir erst einmal<br />
sagen, was ich von dir halte.« Peter tat es, und<br />
Stanley ließ es wortlos über sich ergehen. Als Peter<br />
fertig war, sagte Stanley:<br />
»Das stand dir zu, aber in Zukunft dulde ich dergleichen<br />
von keinem von euch mehr. Verstanden?«<br />
Er schien plötzlich um mehrere Zentimeter gewachsen<br />
zu sein, und eine künstliche Ruhe zeichnete<br />
sein Gesicht, daß es fast würdevoll wirkte. Er war dabei,<br />
die Kabine zu verlassen – als stolzer Mann, als erfolgreicher<br />
Mann –, als Comyn wie beiläufig fragte:<br />
»Bilden Sie sich ein, daß Sydna jetzt vor Ihnen auf<br />
die Knie fällt?«<br />
Stanley drehte sich um. »Ich verstehe es selbst nicht<br />
mehr, warum ich Ihnen den Schädel nicht einge-