Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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hatte: die Urkraft, die Keime des Lebens, der Lebensborn.<br />
Einer brummte grimmig: »Ich weiß jedenfalls eins,<br />
mich bringt nichts und niemand mehr dorthin!«<br />
»Keine Angst«, beruhigte ihn Peter Cochrane. »Es<br />
wird keinen weiteren Flug nach Barnard 2 mehr geben.«<br />
Aber als Comyn später mit Peter wieder allein war,<br />
sagte er: »Sie täuschen sich. Ich werde wieder dorthin<br />
zurückkehren.«<br />
Peter schüttelte den Kopf. »Das haben Sie jetzt vor,<br />
weil Sie noch in ihrem Bann sind. Doch er wird<br />
schwächer werden und vergehen.«<br />
»Nein!«<br />
Peter sollte recht behalten. Er wurde schwächer –<br />
während all der zeitlosen Stunden, während er aß<br />
und schlief und das tat, was ein Mensch tat, was er in<br />
einem Sternenschiff tun konnte. Die Erinnerung<br />
selbst verblaßte nicht. Aber diese schmerzende Lokkung,<br />
dieses Drängen eines Lebens jenseits des Lebens,<br />
konnte einen Menschen nicht ständig beschäftigen,<br />
nicht, wenn er sich rasierte, nicht, wenn er sich<br />
die Schuhe auszog, nicht, wenn er betrunken war.<br />
Und schließlich endete die Zeitlosigkeit, endete das<br />
Warten. Wieder litten sie unter dem unheimlichen<br />
Zerren und Winden und schwindelerregendem<br />
Wechsel, und dann waren sie zurück im Normalraum.<br />
Von da an dauerte es nicht mehr lange, bis der<br />
Erdenmond einem silbernen Schild gleich von den<br />
Bugbullaugen aus zu sehen war und der zweite große<br />
<strong>Sprung</strong> sein Ende gefunden hatte.<br />
Nachdem sie so lange im Schiff eingesperrt gewesen<br />
waren, standen sie den fremden Gesichtern und