Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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»Kauf dir was zu trinken dafür«, brummte er, obgleich<br />
der andere ihn nicht hören konnte.<br />
Im Firmenarbeitsanzug, die Firmenmütze mit dem<br />
einen Teil des Gesichts verbergenden Schirm auf dem<br />
Kopf, und hinter dem Lenkrad eines Firmenwagens,<br />
bremste Comyn am Tor und wies seinen Paß vor.<br />
Ohne ihn sich näher anzusehen, öffnete der Wächter<br />
das Tor und winkte ihn hinein.<br />
Eines der großen glänzenden Cochrane-Schiffe<br />
nahm auf dem Landefeld Passagiere auf. Um den<br />
Frachthafen, in den Schuppen und Werkstätten, an<br />
den Tankstellen herrschte rege Betriebsamkeit. Aus<br />
dem scheinbaren Chaos hoben sich die hohen Hebekräne<br />
ab. Ohne großes Interesse schaute Comyn sich<br />
um und fuhr, als er sich zurechtgefunden hatte, zum<br />
Verwaltungskomplex.<br />
Hier gab es genug Gebäude für eine ganze kleine<br />
Stadt. Langsam fuhr er herum, las die Schilder und<br />
Wegweiser, ohne zu finden, was er suchte. Die Hände<br />
um das Lenkrad fingen feucht zu werden an. Er<br />
wischte sie an seinem Overall ab. Sein Magen begann<br />
sich zu verkrampfen.<br />
Ich kann nur hoffen, daß der Bursche recht hatte. Ich<br />
stecke jetzt schon ganz schön in der Tinte! Hoffentlich<br />
macht es sich bezahlt!<br />
Er lehnte sich aus dem Fahrerhaus und winkte einem,<br />
der vermutlich ein Büroangestellter war. »Wie<br />
komme ich zum Krankenhaus? Ich bin neu hier.«<br />
<strong>Der</strong> Angestellte wies ihm den Weg. Comyn bog<br />
zweimal nach links ab und fuhr eine schmale Straße<br />
hoch, an deren Ende er das Krankenhaus fand. Es<br />
war ein weißgetünchtes Gebäude, nicht sehr groß<br />
und ausschließlich für Firmenangehörige. An der