Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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11.<br />
Comyns Schlaf war leicht und unruhig, und seine<br />
Träume waren voller Stimmen, Wörter und Bilder:<br />
die Landung, die grasige Ebene mit den fremdartigen<br />
schlanken goldenen Bäumen, die Berge im Süden, die<br />
hohen Gipfel und schroffen Felszacken, denen Wind<br />
und Wasser seltsame Formen verliehen hatten, und<br />
die Schluchten, die sie durchschnitten.<br />
Nachdem sie gelandet waren, hatten sie noch einen<br />
Tag im Schiff bleiben müssen, bis die schier endlosen<br />
Tests durchgeführt waren. Dann wurde bekanntgegeben,<br />
daß die Luft atembar und ohne Krankheitserreger<br />
war. Stanleys Gesicht hatte marmorn gewirkt,<br />
und seine zusammengekniffenen Lippen schienen<br />
immer wieder zu sagen: »Ihr werdet dafür bezahlen –<br />
ihr werdet dafür bezahlen ...«<br />
Männer mit Geigerzählern verließen das Schiff in<br />
Raumanzügen und kehrten zurück. Zumindest auf<br />
der Ebene gab es keine gefährlichen Strahlungen,<br />
keine Verseuchung. <strong>Der</strong> Weg in die ungefilterte Luft<br />
war frei.<br />
Peter blickte zu den Bergen und fragte: »Ist es<br />
dort?«<br />
»Du wirst es erfahren, aber du mußt bezahlen dafür«,<br />
antwortete Stanley.<br />
»Morgen ...«<br />
»Wenn du zahlst.«<br />
Träume, bedrückend, finster, voller Schönheit, von<br />
Furcht gezeichnet. Die Schönheit wilder Bäume und<br />
einer weiten Ebene, die Schönheit von Form und Farbe<br />
– alles fremdartig, neu, ungewohnt. Comyn wälzte