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Leigh Brackett Der große Sprung

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Comyns Andeutung stimmte, müßte der Verräter etwas<br />

wissen, von dem wir keine Ahnung haben, und<br />

von dem er befürchtete, daß Comyn es uns sagen<br />

könnte. Aber das gibt es nicht, ich meine, daß jemand<br />

mehr weiß als wir herausgefunden haben. Ich untersuchte<br />

Ballantynes Schiff, die Logbücher und überhaupt<br />

alles. Stanley war dabei und Onkel George und<br />

dann kam noch Simon dazu.«<br />

»Stimmt«, bestätigte der fröhlich wirkende junge<br />

Mann, der Peters Bruder war und im Augenblick<br />

noch vergnügter als angemessen war. »Wir waren<br />

gemeinsam dort, und niemand sonst durfte das Schiff<br />

betreten, bis wir fertig waren. Also ist ein Mehrwissen<br />

unmöglich. Ich würde mich für Peter jederzeit<br />

verbürgen. Außerdem ist es lächerlich. Alle Cochranes<br />

sind gleich beteiligt.«<br />

Er bedachte Comyn mit abschätzendem Blick, und<br />

Comyn erkannte, daß der junge Simon Cochrane unter<br />

seiner jovialen Miene so gefährlich wie eine Giftschlange<br />

war.<br />

»Es ist mir persönlich völlig egal, was unter Ihnen<br />

vorgeht«, erklärte Comyn. »Mich interessiert nur, ob<br />

Paul Rogers noch lebt, und wenn ja, ihn sicher zurückbringen.«<br />

Er schaute den alten Jonas fest an. »Es<br />

wird einen zweiten großen <strong>Sprung</strong> geben, und ich<br />

möchte dabei sein.«<br />

Das war es. Komisch, dachte er, wie man mit einer<br />

verrückten Idee spielte, sich sagte, daß sie verrückt<br />

war und alles andere als ausgeführt werden durfte,<br />

und dann plötzlich erklärte man: »Ich möchte dabei<br />

sein«, und im Grund genommen hatte man die ganze<br />

Zeit gewußt, daß es so kommen würde.<br />

Verärgert blickte Peter Cochrane ihn an. »Sie wol-

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