Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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»Aber ich könnte doch irgend etwas außerhalb des<br />
Schiffs machen. Ich könnte ...«<br />
»Nein, Comyn. Sie bleiben draußen, daran ist nicht<br />
zu rütteln. Großvater hat es befohlen.«<br />
Also blieb Comyn draußen und verfluchte inbrünstig<br />
den Alten, der sich nie sehen ließ, sondern in seinem<br />
lächerlichen Zimmer verschanzte, um Pläne für<br />
den Diebstahl eines Sternes auszubrüten – die letzte<br />
Tat seines Lebens, vielleicht.<br />
Er hatte aus der Ferne zugesehen, als das Schiff zu<br />
seinem ersten Testflug aufbrach, wie es lautlos in den<br />
Mondhimmel tauchte. Er empfand ein seltsames<br />
Kribbeln im Magen, als ihm so richtig bewußt wurde,<br />
daß er bald selbst im Innern dieses Schiffes eingesperrt<br />
sein würde – in einer winzigen Kapsel mit dem<br />
einzigen Licht und aller Luft, die es in der schwarzen<br />
Weite zwischen den Sternen gab.<br />
Er hatte nur zusehen und warten und schwitzen<br />
können. Und dann war das Schiff zurückgekehrt und<br />
Peter Cochrane ausgestiegen. Schweiß perlte auf seinem<br />
Gesicht, das vor Ungeduld und von noch etwas<br />
anderem verzerrt war. Etwas unsicher folgte Stanley<br />
ihm hinaus.<br />
»Die ganze Automatik des Antriebs ist verkorkst.<br />
Die Relais schaffen die Belastung nicht. Reißt es heraus<br />
und baut es um ...«<br />
Mehr fand Comyn nicht heraus. Er wußte nur, was<br />
er durch ein bißchen Glück selbst gehört hatte. Und<br />
da sollte er ruhig herumsitzen und abwarten und<br />
Spiele mit Sydna spielen und Geduld zeigen, dabei<br />
war er nahe daran, Dampf abzulassen, auf die eine<br />
oder andere Weise.<br />
Nun sah es ganz so aus, als hätte Sydna es noch vor