Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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einen der beiden anzusehen, sagte er: »Willst du nicht<br />
lieber hier warten, Bill?«<br />
»Nein«, antwortete Stanley.<br />
Immer noch zögerte Peter Cochrane und betrachtete<br />
scheinbar finster seine Hand, als sie sich auf die<br />
Klinke legte.<br />
»Na, machen Sie schon auf!« Comyns Stimme<br />
klang rauh und kaum lauter als ein Flüstern.<br />
Cochrane öffnete die Tür.<br />
Dahinter war ein aus dem Fels gehauener Raum.<br />
Offenbar hatte man in aller Eile den größten Teil der<br />
Vorräte, die hier aufbewahrt gewesen waren, herausgeholt,<br />
und genauso eilig das ganze Zeug hierhergeschafft,<br />
das ihn nun zu einer Kombination aus Labor,<br />
Krankenzimmer und Gefängniszelle machte. Starke<br />
Lampen erhellten ihn mit erbarmungsloser Grelle.<br />
Zwei Männer hielten sich hier auf – und noch etwas.<br />
Comyn erkannte den jungen Mann aus dem Krankenhaus<br />
auf dem Mars. Er war inzwischen sichtlich<br />
gealtert. Den anderen hatte er noch nie gesehen, aber<br />
Anspannung und etwas wie Grauen zeichneten seine<br />
Züge genau wie die des Arztes. Mit der Heftigkeit<br />
überreizter Nerven fuhren beide herum. Das Öffnen<br />
der Tür hatte sie unwillkürlich erschreckt. <strong>Der</strong> Blick<br />
des jungen Arztes fiel auf Comyn, und seine Augen<br />
weiteten sich.<br />
»Sie wieder!« sagte er. »Wie sind Sie ...«<br />
»Das spielt jetzt keine Rolle«, unterbrach ihn Cochrane.<br />
Er vermied es, auf das weiße Bett mit den Seitengittern<br />
zu blicken.<br />
Schleier schoben sich vor Comyns Augen. Er war<br />
ein paar Schritte weitergegangen, denn das weiße<br />
Gitterbett hinter den beiden Männern, hinter den