Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
»Aber er ist wirklich tot?«<br />
»Ja. Er ist tot.«<br />
Stanley brach das brütende Schweigen, das diesen<br />
Worten gefolgt war. »Was sollen wir mit ihm machen?<br />
Wir können ihn niemand in diesem Zustand<br />
zeigen. Es würde ein fürchterliches Geschrei geben,<br />
man würde eine Untersuchung vornehmen, und alles<br />
würde an die Öffentlichkeit gelangen.«<br />
»Nein, niemand darf ihn sehen«, pflichtete Cochrane<br />
ihm bei. Nach einer kurzen Weile wandte er sich<br />
wieder an Stanley. »Stell die Verbindung zu den<br />
Pressediensten her und sag ihnen, daß wir Ballantyne<br />
eine Heldenbestattung geben werden, wie ein Mann<br />
wie er sie sich verdient hat – eine, bei der die ganze<br />
Erde zusehen kann.«<br />
»Die ganze Erde! Du mußt verrückt sein, Peter ...«<br />
»Glaubst du? Möglich. Jedenfalls hatte Ballantyne<br />
keine nahen Angehörigen mehr, also kann niemand<br />
uns davon abhalten. Sag den Pressefritzen, wer will,<br />
soll in einer Stunde den Blick auf die Nordwestecke<br />
des Mare Imbrium richten.«<br />
Da verstand Comyn. Er stieß laut den Atem aus.<br />
Cochrane schaute ihn an, dann warf er einen flüchtigen<br />
Blick auf die zuckende Gestalt hinter dem Bettgitter.<br />
»Ich weiß, wie Ihnen zumute ist«, sagte er leise. »Er<br />
hat viel mitgemacht. Er hat seine Ruhe verdient.«<br />
Dann verließen sie das Zimmer, fuhren hinauf, zurück<br />
ins Licht, in die frischgehaltene Luft, in den<br />
Blumenduft, der aus den blühenden Gärten hereinkam.<br />
Und in Comyns Kopf wisperte die Stimme, so<br />
wie er sich vage an sie erinnerte: O Gott, warum transuranisch<br />
... Ihm war übel, und es war eine Übelkeit,