Leigh Brackett Der große Sprung
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em zu verhandeln, der Sie jetzt zum Schweigen<br />
bringen will?« fragte Peter Cochrane. »Möglicherweise<br />
haben Sie persönliche Feinde ...«<br />
»Sicher«, brummte Comyn. »Aber der Ganove war<br />
keiner davon. Außerdem hassen Sie mich nicht so<br />
sehr.«<br />
Stanley zuckte die Schultern. »Woher wollen Sie<br />
das wissen? Ganz abgesehen davon, sehe ich nicht,<br />
wie es wichtig sein könnte – außer für Sie.«<br />
»Es ist aber wichtig«, sagte Jonas bedächtig. »Auch<br />
du bist ein Narr, Stanley, sonst würdest du es sehen.<br />
Wenn Comyn nicht gelogen hat, bedeutet es, irgend<br />
jemand ist dagegen, daß er mit den Cochranes<br />
spricht. Jemand zog es vor, lieber auf sein mögliches<br />
Wissen zu verzichten, als zu riskieren, daß er uns<br />
einweiht. Und das wiederum bedeutet ...« Er hielt inne<br />
und blickte Comyn abschätzend an. »Sie haben<br />
Mut, aber das ist eine billige Tugend. Wie sieht es mit<br />
Ihrem Verstand aus? Wenn Sie meinem Gedankengang<br />
gefolgt sind, müßten Sie auch wissen, wie er<br />
weitergeht.«<br />
»Natürlich«, versicherte ihm Comyn. »Jemand in<br />
Ihrem eigenen Lager ist dabei, Sie zu hintergehen,<br />
oder er hat Sie schon hintergangen.«<br />
Empörte Stimmen wurden laut. Jonas' grauhaariger<br />
Sohn sprang auf und schob grimmig seinen Kopf vor,<br />
daß er fast Comyn berührte. »Diese Behauptung allein<br />
reicht aus, um zu beweisen, daß Sie ein Lügner<br />
sind!« brüllte er. »Kein Cochrane würde je einen anderen<br />
verkaufen.«<br />
Comyn lachte spöttisch.<br />
Peters Gesicht wirkte noch düsterer als sonst, ja fast<br />
unheildrohend. »Ich pflichte Onkel George bei. Wenn