Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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fragte er: »Was wollt ihr mit mir machen?«<br />
»Nichts«, antwortete Peter. »Wir werden dich nur<br />
an einen Baum in dem Wäldchen anbinden und uns<br />
so weit zurückziehen, daß wir dich noch im Auge behalten<br />
können, um zu sehen, was passiert. Wenn du<br />
wirklich alles weißt, was du zu wissen vorgibst, dann<br />
mußt du ja auch eine Ahnung haben, ob Gefahr für<br />
dich besteht oder nicht. Wenn du nichts zu befürchten<br />
hast, brauchst du keine Angst zu haben, denn es<br />
wird dir ja nichts zustoßen. Und wenn doch – erfahren<br />
wir, was.«<br />
Stanley nahm die Füße nicht vom Boden, und sie<br />
mußten den sich Sträubenden mit sich schleifen. Sie<br />
brachten ihn zum Rand des Gehölzes unter die vordersten<br />
der Äste, die nun im Mondschein kupfern<br />
schimmerten. Stille herrschte zwischen den Bäumen,<br />
der Mond filterte durch ihre Kronen, und der Wind<br />
spielte sanft mit den Zweigen.<br />
»Tiefer hinein«, befahl Peter.<br />
Tiefer drinnen waren weitere der schlanken Stämme,<br />
und dahinter begann der Wald, der dunkle Forst,<br />
in dem die Fremden verschwunden waren.<br />
Fast auf Zehenspitzen schlichen sie dahin, mit den<br />
Schockern schußbereit, und ihre Augen durchforschten<br />
wachsam und nicht ganz ohne Furcht jeden<br />
Schatten. Fünf Schritte, zehn, zwanzig – dann machten<br />
Stanleys Nerven nicht mehr mit.<br />
»Nicht, Peter, nicht! Laßt mich nicht allein hier! Ich<br />
weiß gar nichts – ich weiß nichts!«<br />
Peter ließ anhalten. Er zog Stanley in den Mondschein<br />
und studierte sein Gesicht.<br />
»Ich weiß leider wirklich nichts«, gestand Stanley<br />
fast wimmernd. »Ballantyne beschrieb diese – diese