Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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chen Zigaretten verstecken lassen oder in zusammengerollten<br />
Socken.«<br />
»Na, dann los. Gehen wir«, forderte Simon auf.<br />
»Geben wir ihm noch ein bißchen Zeit«, bestimmte<br />
Peter. »Soll er erst einmal anfangen. Außerdem brauche<br />
ich den Hauptschlüssel, denn aufbrechen lassen<br />
sich diese Stahltüren nicht.«<br />
Sie warteten noch eine Weile, dann machten sie<br />
sich zu dritt auf den Weg durch die Aufenthaltskabine<br />
– wo die Männer sich noch immer an die Bullaugen<br />
drängten – und den Gang hoch zu Stanleys Kabine.<br />
Peter nickte und steckte den Schlüssel ins Schloß.<br />
Die Tür schwang auf. Es hatte nur Sekunden gedauert,<br />
sie zu öffnen, aber Stanley mußte mit angespannten<br />
Sinnen dagesessen haben, voller Angst<br />
überrascht zu werden, und verzweifelt überlegend,<br />
ob er sich beeilen oder Zeit lassen sollte. Zu keinem<br />
hatte er sich entschließen können. Ein großer<br />
Aschenbecher stand auf dem Tisch vor ihm, in dem<br />
ein winziges Feuer brannte. Comyn sah gerade noch<br />
das Ende einer Handlung, die in dem Augenblick begonnen<br />
haben mußte, als der Schlüssel ins Schloß gesteckt<br />
wurde. Eine Rolle Mikrofilm fiel ins Feuer,<br />
flammte auf und war nicht mehr. Und Stanley griff<br />
bereits nach der anderen, von der er abgezeichnet<br />
hatte. Aber sie ließ sich nicht so schnell packen, weil<br />
sie unter einer kleinen, aber sehr starken Lupe festgeklemmt<br />
war.<br />
Comyn sprang, mit Peter und Simon dicht hinter<br />
ihm. Fast gleichzeitig warfen sie sich auf Stanley, und<br />
alle vier landeten nicht ausgesprochen würdevoll auf<br />
dem Boden. Sechs Hände krallten nach dem winzigen<br />
Ding in Stanleys verkrampfter Faust. Comyn drehte