Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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treiben, wohin immer er sich wälzte, doch hin und<br />
wieder bahnte er sich einen Weg hindurch zur einen<br />
oder anderen Bar. Und er trank – doch nicht zu viel –<br />
und dachte nach.<br />
Über vieles dachte er nach: Über Leben und Tod,<br />
über die letzten Worte eines Sterbenden, über die<br />
Cochranes, und über eine Partie Schach mit den Sternen<br />
als Spielfiguren.<br />
Die Sterne und ich, dachte Comyn. Hier bin ich, ganz<br />
vorn, wo man mich leicht überrennen kann, wenn ich nicht<br />
rechtzeitig in die richtige Richtung springe. Aber sie gehört<br />
überlegt.<br />
Die Tatsache, daß er keine Sekunde allein war,<br />
nicht einmal beim Zähneputzen, erschwerte die Sache.<br />
Im Freien, wohin er ging, folgte ihm ein Schatten,<br />
selbst in seinem möblierten Zimmer war er nicht unbeobachtet.<br />
Kaum war er eingezogen gewesen, hatte<br />
man Audio- und Videowanzen installiert. Er wußte<br />
es und hatte auch ein paar gefunden, aber sich nicht<br />
die Mühe gemacht, sie alle zu suchen und herauszureißen.<br />
Je länger er die Cochranes im unklaren ließ,<br />
desto besser.<br />
Sie warten darauf, daß ich meinen Zug mache, dachte<br />
er.<br />
Aber er mußte ihn sich noch gut überlegen. Die<br />
Cochranes, die schon jetzt neun Planeten in die Tasche<br />
stecken konnten, spielten diese Partie um noch<br />
größeren Reichtum und sternenweite Macht. Er war<br />
nur aus einem Grund in dieses Spiel eingestiegen: um<br />
herauszufinden, was aus Paul Rogers geworden war.<br />
Es war keine sehr wohldurchdachte Idee gewesen.<br />
Aber Rogers hatte seinerseits auch nicht lange überlegt,<br />
als er seine makellos weiße Weste in Gefahr