Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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ihm getan. Er folgte ihr zum Haus hoch. Aus ihrem<br />
energisch vorgeschobenen Kinn schloß er, daß sie geradewegs<br />
in einen schweren Sturm segelte.<br />
Peter wartete auf der Terrasse auf sie. Ein so finsteres<br />
Gesicht hatte Comyn bisher noch an niemandem<br />
gesehen. Stanley und Claudia standen herum und ein<br />
paar der jüngeren Verwandten, mit sichtlich erwartungsvoller,<br />
schadenfroher Miene.<br />
»Die Jacht wird in zwanzig Minuten landen«, sagte<br />
Peter tonlos. »Kapitän Moore ersuchte um Bestätigung,<br />
weil ihm offenbar nicht ganz wohl in seiner Haut ist.<br />
Ich glaube, ich habe ihn recht verstanden, daß an die<br />
zwanzig deiner Freunde an Bord sind, Sydna?«<br />
»Oh, ich habe doch glatt vergessen, dir Bescheid zu<br />
geben«, sagte sie lebhaft. »Ich dachte mir, eine tolle<br />
Party würde ein bißchen Leben in unseren Kerker<br />
bringen.«<br />
Jetzt hielt Peter nicht mehr zurück. Mit unheildrohender<br />
Stimme begann er: »Du weißt genau, was wir<br />
hier vorhaben! Du weißt, was nicht nur einer dafür<br />
geben würde, herauszufinden, was wir hier machen!<br />
Und doch ...«<br />
»Du siehst schon überall Gespenster, Peter! Meine<br />
Freunde sind keine Spione – dazu haben sie nicht genügend<br />
Grips. Außerdem ist es ihnen völlig egal.«<br />
»Mach dir nur deinen Spaß!« knirschte er durch die<br />
Zähne. »Was glaubst du, passiert, wenn es durchsikkert,<br />
daß wir ein zweites Sternenschiff schon fast<br />
startbereit haben? Innerhalb einer Stunde hätten wir<br />
mit einer einstweiligen Verfügung zu rechnen! Das<br />
einzige, was uns bisher davor bewahrte, ist die Tatsache,<br />
daß niemand mit unserer Schnelligkeit rechnet.<br />
Verdammt, Sydna ...«