Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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er ist ihr Abgott.« Sydna strich ihr weißes Kleid zurecht.<br />
»Sieh dir das an, du Bär! Du hast mir den Reißverschluß<br />
kaputtgemacht! Außerdem ist er einer dieser<br />
humorlosen Burschen, die mich zu Tode langweilen.<br />
Also habe ich ihn uns mit voller Absicht beim<br />
Schmusen ertappen lassen.« Ihre Stimme bekam<br />
plötzlich einen bitteren Unterton: »Und überhaupt,<br />
Comyn, für uns gibt es nur das Jetzt. Wer weiß, wie<br />
das Morgen aussieht? Wenn das Schiff mit dir aufbricht<br />
– nun, das wär's wohl. Wollen wir uns Peter<br />
stellen?«<br />
»Was hast du denn jetzt schon wieder ausgefressen?«<br />
»Du wirst es gleich hören. Ich sagte dir doch, daß<br />
es hier ein wenig zu langweilig wurde.«<br />
Das, dachte Comyn grimmig, während er ihr folgte,<br />
war Ansichtssache. Für ihn war es all die Wochen<br />
in der Kuppel alles andere als langweilig gewesen –<br />
aber schrecklich frustrierend.<br />
Was ihn ärgerte, war, daß er von der fiebrigen Aktivität<br />
ausgeschlossen gewesen war. Die ganze Arbeit<br />
war in dem Kuppelteil vorgenommen worden, die<br />
durch den Baumgürtel am Gartenrand vom Haus<br />
völlig verborgen war.<br />
Dort waren die riesigen Schleusen, durch die Tanker<br />
mit Kraftstoff für die hungrigen Pumpen und<br />
Öfen kamen und Frachter mit Chemikalien für die<br />
Lufterneuerungsanlagen, und Kühlflüssigkeit für das<br />
Tageskühlsystem, und mit Wasser für die titanischen<br />
Felszisternen, und mit riesigen Oxygenkanistern, und<br />
mit Proviant und Spirituosen und Vorräten. Die<br />
Werkstätten waren vergrößert worden, so daß jetzt<br />
ein kleines Heer von Fachleuten in ihnen arbeitete.