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Leigh Brackett Der große Sprung

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7.<br />

Comyns Geduldsfaden war dem Zerreißen nahe, als<br />

das Faß schließlich zum Überlaufen kam.<br />

Er stand mit Sydna unter einem blühenden Baum,<br />

der ihnen ein wenig Schatten von dem grünen Erdlicht<br />

gewährte, da räusperte sich diskret ein Diener<br />

hinter ihnen.<br />

»Mr. Peter möchte Sie sofort sehen, Miß.«<br />

»Ist er verärgert?« erkundigte sich Sydna.<br />

»Ich fürchte, ja, Miß. Ein Funkspruch kam von der<br />

Jacht ...«<br />

»Ich dachte es mir«, murmelte sie. Als der Diener<br />

sich zurückgezogen hatte, fügte sie hinzu: »Soll er<br />

doch meinetwegen wütend sein. Es war verdammt<br />

langweilig hier die ganzen Wochen.«<br />

»Ein hübsches Kompliment für mich«, bemerkte<br />

Comyn trocken.<br />

»O Comyn, ich meinte doch nicht uns. Das war<br />

wundervoll.«<br />

»Ja«, brummte er. »Besonders, wie du es arrangiertest,<br />

daß Stanley uns sah. Ich mag es, wie du mich<br />

benutzt, um ihn zu reizen.«<br />

Er glaubte, sie würde ihm eine herunterhauen, aber<br />

statt dessen lachte sie nach kaum merklichem Zögern.<br />

»Er ist verrückt nach dir, nicht wahr?« fragte Comyn<br />

scharf.<br />

»Er ist ein Schuft!«<br />

»Weil er verrückt nach dir ist?«<br />

»Weil er es eingesteht. Das heißt, das hat er getan –<br />

einmal nur. Kusine Claudia ist ja wirklich nicht gerade<br />

attraktiv, aber sie ist trotzdem meine Kusine, und

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