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Leigh Brackett Der große Sprung

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1.<br />

Über die Klüfte zwischen den Welten, von einem<br />

zum anderen Ende des Sonnensystems, das unter<br />

dem geschichtlichen Ereignis erzitterte, verbreitete<br />

sich das Gerücht: Jemand hatte den großen <strong>Sprung</strong><br />

geschafft! Jemand war zurückgekehrt!<br />

Raumfahrer in den Kneipen Hunderter von Häfen<br />

sprachen von kaum etwas anderem, genau wie die<br />

Passanten auf den Straßen. Jemand hatte ihn gewagt –<br />

den großen <strong>Sprung</strong> – und war zurückgekehrt! Das letzte<br />

Schiff – Ballantyne und seine Mannschaft. Man sagte ...<br />

Ja, viel erzählte man sich darüber, Widersprüchliches,<br />

Phantastisches, Unmögliches, Atemberaubendes.<br />

Doch es waren alles nur Gerüchte, über die sich nichts<br />

Näheres erfahren ließ, denn die, die Genaueres wußten,<br />

schwiegen sich aus. Und dieses unverständliche<br />

Schweigen war allgewaltig wie die Stille der endlosen<br />

Leere um das Eiland Sonne. Drückend war dieses<br />

Schweigen, doch ihm lauschte Arch Comyn, nachdem<br />

ihm die Worte nicht viel gesagt hatten. Am stärksten<br />

schien das Gerücht einer imaginären Linie zwischen<br />

der Umlaufbahn Plutos und dem Mars auszugehen.<br />

Und am tiefsten war das Schweigen um den Mars.<br />

Also flog Comyn zum Mars.<br />

»Tut mir leid, aber Sie brauchen einen Paß«, sagte die<br />

Wache am Haupttor.<br />

»Seit wann?« fragte Comyn.<br />

»Seit ein paar Wochen.«<br />

»Tatsächlich? Welche Geheimnisse hat die Cochrane-Gesellschaft<br />

denn plötzlich zu verbergen?«

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