Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Postenkette zu überprüfen, dachte Comyn. Sydna gebührte<br />
eine Tracht Prügel für ihren Einfall. Aber hatte<br />
nicht ein ähnlicher ihn hierhergebracht? Also sollte er<br />
ihr dankbar sein – oder nicht?<br />
Wo war sie überhaupt?<br />
Stanley folgte Peter die Stufen hinunter in den<br />
Garten. Comyn erhob sich. Er war des Herumsitzens<br />
und Grübelns müde. Blinzelnd hielt er Ausschau<br />
nach Sydnas blondem Kopf, entdeckte ihn und ging<br />
darauf zu. Die Terrasse schwankte ein wenig unter<br />
seinen Füßen, und statt etwa zwanzig schienen sich<br />
hundert und mehr Menschen auf ihr zu befinden.<br />
Sydna stand bei dem gertenschlanken Bürschchen,<br />
das sie im Raketenklub Johnny genannt hatte. Noch<br />
ein paar andere waren um sie herum. Jemand hatte<br />
offenbar gerade etwas Witziges gesagt, denn alle<br />
lachten.<br />
Comyn ging auf Sydna zu und sagte: »Hallo.«<br />
Sie blickte zu ihm hoch. Sie war strahlender Laune<br />
und ihre Augen glänzten. »Hallo, Comyn.«<br />
»Wir wär's mit ein bißchen Unterhaltung für eine<br />
Zufallsbekanntschaft?« fragte Comyn.<br />
Sie schüttelte den Kopf. »Du hast Weltschmerz,<br />
aber ich habe keine Lust, mich anstecken zu lassen.«<br />
Sie wandte sich von ihm ab.<br />
Comyn legte eine Hand auf ihre Schulter. »Sydna ...«<br />
»Laß mich in Ruhe, Comyn. Ich fühle mich so richtig<br />
wohl. Verdirb es mir nicht.«<br />
Johnny trat zwischen sie. Er fühlte sich groß. Er<br />
fühlte sich doppelt stark und doppelt so groß wie<br />
sonst. Er schob sein Gesicht vor, ganz nahe an Comyns,<br />
und sagte: »Sie haben sie gehört. Lassen Sie sie<br />
in Frieden.«