Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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Er blickte über die Kluft. Stanley hatte sich nicht<br />
mehr wie zuvor an die Wand gedrückt. Er stand nun<br />
mit den Nackten – und er hatte sich seines Anzugs<br />
entledigt!<br />
»Er ist verloren! Auch andere. Wir wurden uns der<br />
Gefahr zu spät bewußt.« Schweiß rann über Peters<br />
Gesicht, das grau vor innerer Qual war. Er zerrte<br />
Comyn mit sich und redete auf ihn ein, daß er ihn<br />
retten wollte. Andere hatte er bereits mit den Schokkern<br />
»gerettet«.<br />
Auf der anderen Seite hob Stanley die Arme einem<br />
herunterschießenden Stern entgegen. Gleich darauf<br />
war auch er von dem lebenden Feuer eingehüllt.<br />
»Verloren ...«<br />
»Sehen Sie sich doch sein Gesicht an!« schrie Comyn.<br />
»Er ist nicht verloren! Sie sind es! Lassen Sie<br />
mich los!«<br />
»Wahnsinn! Ich weiß, ich spüre ihn selbst.« Peter<br />
stieß ihn voll Verzweiflung weiter zum Eingang, als<br />
müßte er ihn vom Abgrund bewahren. »Kommen Sie<br />
endlich zu sich, Comyn. Den anderen ist nicht mehr<br />
zu helfen, aber ...« Hart schlug er mit der Hand auf<br />
Comyns Helm. »Das ist kein Leben, das sie bieten, es<br />
ist eine Negation – ein zielloses Herumwandern ...«<br />
Comyn schaute zu den Transuranae hoch. Lange,<br />
undenkbar lange war es her, da hat es eine Zeit gegeben<br />
ohne Arbeit, ohne Furcht, ohne Schmerz ...<br />
Peter und die anderen verstanden es nur nicht, weil<br />
die Furcht zu tief in ihnen steckte. Und nun wollten<br />
sie ihn, der es verstand, diese ultimate Seligkeit nicht<br />
finden lassen. Er riß sich los, taumelte zum Abgrund<br />
und zerrte am Verschluß des Anzugs. Hinter ihm hob<br />
sich ein Gewehr und blitzte.