Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6.<br />
Es war das lächerlichste Zimmer, das er je betreten<br />
hatte: verhältnismäßig klein und mit viel zuvielen<br />
Möbelstücken, wie es vor drei Generationen Mode<br />
gewesen war. Ein langes, schon etwas zerschlissenes<br />
Sofa, wuchtige Sessel und mehrere kleine Tischchen<br />
standen darin. Eine Wand war aus Filterglas, doch<br />
die anderen Wände waren in aufdringlichem Blumenmuster<br />
tapeziert. Und dann gab es noch einen offenen<br />
Kamin mit einem reichverzierten Sims darüber.<br />
Ein Kamin, ausgerechnet in diesem supermodernen<br />
Palast auf dem Mond!<br />
Sechs oder sieben Personen saßen herum. Sie unterbrachen<br />
abrupt ihr Gespräch, als Sydna mit Comyn<br />
eintrat, und starrten ihn unfreundlich an. Er kam<br />
sich vor wie bei einem Spießrutenlauf. Stanley saß in<br />
einer Ecke neben einem Mädchen mit teigigem Gesicht.<br />
In der Nähe, neben dem Kamin, stand ein verstellbarer<br />
Liegesessel, und der Greis darauf war der<br />
Mittelpunkt.<br />
»Das ist der Mann, Großvater«, sagte Peter Cochrane.<br />
Das Bestattungsfeuer auf dem Mare Imbrium<br />
schien etwas in ihm ausgebrannt zu haben. Er sah<br />
aus, als wäre er völlig erschöpft von einem Versuch,<br />
das Unmögliche möglich zu machen.<br />
Eine Stimme erklang vom Liegesessel. »Sie da,<br />
kommen Sie her zu mir.«<br />
Comyn trat an den Sessel und blickte hinunter auf<br />
den sehr alten Mann, der ihn aus Augen musterte, die<br />
an schwelende Kohlen erinnerten.<br />
»Sie sind Jonas Cochrane«, sagte Comyn.