Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ken – mit ein wenig davon. »Das ist es nicht. Ich<br />
möchte jemanden beeindrucken und muß auf jeden<br />
Fall soviel verstehen, daß ich mich nicht blamiere.«<br />
»Sie werden sich doch jetzt nicht gar für intellektuelle<br />
Mädchen interessieren?« fragte Dubman spöttisch.<br />
»Das wäre ja ganz neu! Was ich von Ihren Eroberungen<br />
gehört habe ...«<br />
Geduldig lenkte Comyn ihn auf das eigentliche<br />
Thema zurück.<br />
»Transuranische Elemente sind solche, die es nach<br />
den Naturgesetzen gar nicht geben sollte – und auch<br />
nicht gibt.«<br />
Stolz auf seine Formulierung legte Dubman eine<br />
kurze Pause ein.<br />
»Und was bedeutet das?« fragte Comyn.<br />
Verärgert, daß seine Worte nicht genügend gewürdigt<br />
wurden, fuhr Dubman fort: »Es bedeutet, daß<br />
alles, was es in unserem Sonnensystem gibt, aus dem<br />
einen oder anderen von zweiundneunzig Elementen<br />
besteht, angefangen von Wasserstoff, dem leichtesten<br />
– das ist Numero eins –, bis zum Uran, dem schwersten,<br />
also Numero zweiundneunzig.«<br />
»Soviel habe ich auch in der Schule gelernt«, warf<br />
Comyn ein.<br />
»Ach, tatsächlich? Hätte ich gar nicht gedacht. Na<br />
ja, 1945 kamen dann noch ein paar künstliche Elemente<br />
dazu, die noch schwerer sind, nämlich Neptunium<br />
als Numero dreiundneunzig, und Plutonium,<br />
vierundneunzig, das sind Transurane, radioaktive<br />
chemische Grundstoffe, die weder auf der Erde noch<br />
unseren anderen Planeten natürlich vorkommen, die<br />
jedoch hergestellt werden können. Doch das war nur<br />
der Beginn. Immer weitere, immer komplexere Trans-