Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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3.<br />
Die Erde überschlug sich fast vor Aufregung. Seit vier<br />
Tagen war Comyn zurück in New York, doch der<br />
Taumel hatte inzwischen nicht nachgelassen.<br />
Niemand schlief. Niemand schien zu arbeiten. Ja<br />
niemand schien mehr nach Hause zu gehen. So wie es<br />
aussah, hausten die Menschen in den Bars und Kneipen,<br />
auf den Straßen und in den Videohallen. Sie<br />
drängten sich um die öffentlichen Massenmedien und<br />
wälzten sich wie eine Sturzflut durch die Straßen. Es<br />
war wie beim Karneval in Rio, nur in tausendfach<br />
größerem Umfang.<br />
<strong>Der</strong> große <strong>Sprung</strong> war geglückt! Endlich hatte der<br />
Mensch die Sterne erreicht! Jeder kleine Angestellte,<br />
jede Verkäuferin, jede Hausfrau, jeder Geschäftsmann<br />
und jeder Landstreicher war hysterisch vor Stolz, als<br />
wäre es das eigene Verdienst. Sie schunkelten auf<br />
dem Times Square und wären trunken vor Begeisterung.<br />
Nach allem, was die Massenmedien berichteten,<br />
war dieses Ereignis der Auftakt zu einer neuen<br />
Epoche.<br />
Sie redeten, sie tranken, sie weinten, sie lachten.<br />
Und erstaunlich viele, die sich die unendliche Weite<br />
des Alls mit seinen unzähligen Sternen vorstellten,<br />
gingen in die Kirchen und beteten, daß die Tür, die<br />
sich ihnen aufgetan hatte, nur Gutes einlassen möge.<br />
Die vier Tage seit seiner Landung hatte Comyn<br />
hauptsächlich auf der Straße verbracht, denn wie die<br />
meisten anderen trieb auch ihn die Unruhe aus den<br />
vier Wänden – doch sein Grund dafür unterschied<br />
sich von ihrem. Er ließ sich im Strom der Begeisterten