Leigh Brackett Der große Sprung
Leigh Brackett Der große Sprung
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9.<br />
Viele Stimmen redeten durcheinander. French hatte<br />
sich bereits über ihn gebeugt und erkundigte sich<br />
nach dem Schmerz. Peter Cochrane stand auf und gebot<br />
Ruhe. Simon legte sein Besteck auf den Tisch. Seine<br />
Hände zitterten heftig. Er war totenbleich und<br />
Schweißtropfen glitzerten auf seiner Stirn. Comyn<br />
lachte.<br />
»Sie hätten mir den Rest geben sollen«, wandte er<br />
sich an William Stanley. »Peter hätte es getan. Simon<br />
ebenfalls. Aber nicht Sie, dazu haben Sie einen zu<br />
schwachen Magen.«<br />
»Ich – ich verstehe nicht ...«, stammelte Stanley.<br />
»O doch, das tun Sie sehr wohl. Es genügte nicht,<br />
daß Sie sich das Gesicht verhüllt haben. Ich kenne Ihre<br />
Schuhe, Ihre Kleidung, Ihre Haltung, Ihren Gang.<br />
Ich kenne Sie – jetzt.«<br />
Stanley schob seinen Stuhl zurück, als wollte er<br />
nichts als weg von Comyn. Er sagte etwas, aber es<br />
war nicht zu verstehen.<br />
»Es ist schon ein Unterschied, wenn man es selbst<br />
tun muß, nicht wahr?« höhnte Comyn. »Nicht so<br />
sauber und einfach wie das Ausstellen eines Schecks.<br />
Man muß damit rechnen, daß man das erstemal nicht<br />
richtig trifft. Dann muß man die Nerven haben, immer<br />
wieder zuzuschlagen, bis das Opfer liegenbleibt.<br />
Ja, da darf man keinen schwachen Magen haben und<br />
auch keine Nerven. Da ist ein Killer wie Washburn<br />
schon besser dran. Mit einem Schocker hätten Sie es<br />
vielleicht tun können, aber nicht mit den Händen.«<br />
Dr. French versuchte, ihm das Hemd auszuziehen,