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Leigh Brackett Der große Sprung

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an Comyn vorbei. »Steckt einer von euch dahinter?<br />

Peter?«<br />

»Natürlich nicht«, sagte Peter verärgert. »Ich werde<br />

mit Hannay reden.«<br />

Er verließ das Zimmer. Inzwischen hatten zwei<br />

weitere Männer es betreten. Comyn glaubte, erraten<br />

zu können, wer sie waren: Sydnas andere Brüder. Einer<br />

sah Peter sehr ähnlich, doch fehlte ihm dessen<br />

stählerne Härte. <strong>Der</strong> zweite hatte helleres Haar, ein<br />

rundliches vergnügtes Gesicht, und seine ganze Art<br />

verriet, daß er die Bequemlichkeit liebte.<br />

Comyn sah sich jetzt auch weiter im Zimmer um.<br />

Sein Blick fiel auf einen grauhaarigen Mann mit einem<br />

Mund wie eine Stahlfalle und einem chronischen<br />

Ausdruck schlechter Laune. Das konnte nur der noch<br />

lebende von Jonas' zwei Söhnen sein. Comyn glaubte<br />

auch den Grund für seine ewig schlechte Laune zu<br />

kennen. <strong>Der</strong> alte Jonas lebte zu lange.<br />

Dann gab es auch noch ein paar weitere Cochranes<br />

der dritten Generation, beiderlei Geschlechts. Dazu<br />

gehörte das Mädchen neben Stanley, die immer wieder<br />

von den anderen verstört zu ihm blickte, als hätte<br />

sie Angst, er könnte wie eine Bombe hochgehen. Das<br />

mußte Sydnas Kusine sein. Es schien Stanley nicht<br />

sehr beruhigt zu haben, daß sie Ballantyne jetzt los<br />

waren. Er starrte blicklos vor sich hin und blickte nur<br />

dann unfreundlich auf, wenn seine Frau ihm etwas<br />

zuflüsterte.<br />

Neben ihnen saß eine ältere Dame, die Alter-Mannder-sich-vor-seinen-Pferden-fürchtet<br />

fast noch ähnlicher<br />

als Jonas sah, nur daß der alte Häuptling ein<br />

weit gütigeres Gesicht hatte.<br />

Ungeduldig sagte sie mit scharfer Stimme: »Vater,

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