Inhaltsverzeichnis - MIK NRW - Landesregierung Nordrhein-Westfalen
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Große Anfrage 1 der Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen 111<br />
Leiter: Viola Neu; Dr. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff, Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
e.V. Forschungsinstitut, Sankt Augustin<br />
Stagnation oder Ausdehnung? Das Potential der Rechtsparteien im Sommer 1998<br />
Leiter: Viola Neu, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Forschungsinstitut, Sankt Augustin<br />
Aktuelle Rechtsfragen zum NPD-Verbot<br />
Prof. Dr. Morlok, Institut für Deutsches und Europäisches Parteienrecht, Fernuniversität<br />
- Gesamthochschule Hagen<br />
Zudem sind die Arbeiten der Fernuniversität – Gesamthochschule in Hagen, die am Lehrstuhl<br />
II (Prof. Krumeich) über den Ersten Weltkrieg und seine Wirkungen durchgeführt<br />
wurden, hervorzuheben (in Kürze erscheint der Tagungsband über Versailles 1919); dazu zu<br />
rechnen sind ebenso die bei Prof. Brandes laufenden Arbeiten und Lehrveranstaltungen zum<br />
Themenbereich Zweiter Weltkrieg in Ostmitteleuropa, Sudetenland während der NS-Zeit (eine<br />
mit dem DRUPA-Preis ausgezeichnete Dissertation von Volker Zimmermann,).<br />
Das Erziehungswissenschaftliche Institut der Universität Düsseldorf betont, dass sein Beitrag<br />
zum Komplex "Rechtsradikalismus" jugend- und bildungshistorisch gelagert ist, und zwar innerhalb<br />
eines Forschungsprojekts über Erziehung und Jugend im nationalsozialistischen<br />
Deutschland. Prof. Gerhard Michel beschäftigt sich unter erziehungswissenschaftlichen Aspekten<br />
mit der Thematik Gewalt in Familie, Jugendverbänden und Schule, wozu besonders<br />
auch die Vorbeugung gehört.<br />
Politische Beteiligung in Stadtteilen mit Problempotential (teilweise Akzent auf rechtes Wählerpotential)<br />
Prof. Dr. von Alemann/Reuband/Strünck, Universität Düsseldorf, Institut für Sozialwissenschaften<br />
Rechtspopulistische Parteien in Westeuropa. Herausforderungen für die etablierten Parteien<br />
Prof. Dr. Müller-Rommel, Universität Düsseldorf, Institut für Sozialwissenschaften<br />
Erinnerungskultur in den 1950er Jahren, insbesondere unter Berücksichtigung der pädagogischen<br />
Bemühungen nach der NS-Diktatur<br />
Dr. Althaus im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs der Universität Gesamthochschule<br />
Siegen<br />
NS-Eliten in der Bundesrepublik<br />
Prof. Dr. Rusinek, Universität - Gesamthochschule Siegen<br />
Im Rahmen des Faches Soziologie an der Universität – Gesamthochschule Paderborn ist<br />
seit Jahren von Prof. Dr. Klönne über Ursachen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus<br />
geforscht und publiziert worden.<br />
Im Rahmen des derzeitigen Forschungsschwerpunktes des Kulturwissenschaftlichen Instituts<br />
in Essen zu 'Gewalt in modernen Gesellschaften' werden auch Fragestellungen zu den<br />
Themenbereichen Antisemitismus und Rechtsextremismus behandelt.<br />
Das Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit hat im Herbst letzten Jahres<br />
eine Jugendstudie zum Thema „Rechtsextremismus und Gewalt“ in Auftrag gegeben, die einen<br />
Vergleich mit den Ergebnissen einer entsprechenden Studie von 1993 ermöglichen soll.<br />
Die von POLIS auf Basis einer Umfrage unter ca.1000 Jugendlichen zwischen 14 und 24<br />
Jahren in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> erstellte Studie enthält auch eine mädchenspezifische Betrachtung<br />
und wird im Frühjahr 2001 veröffentlicht.