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Inhaltsverzeichnis - MIK NRW - Landesregierung Nordrhein-Westfalen

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Große Anfrage 1 der Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen 121<br />

" .. dass Auschwitz nicht noch einmal sei", Kongress der JungdemokratInnen/Junge<br />

Linke in Kooperation mit der LSV und dem Ludwig-Quidde-Forum, November 1999,<br />

Duisburg;<br />

„Die Shell-Studie / Ursachen für pol. Extremismus“, Diskussionsveranstaltung der Jungen<br />

Union <strong>NRW</strong> zur Thematik der Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen, 12.09.2000,<br />

Köln;<br />

„Zivilcourage gegen Rechts!“, Seminar der Jusos <strong>NRW</strong> in Kooperation mit den Jusos<br />

Düsseldorf, Oktober 2000;<br />

„Gegen Faschismus, Fremdenhass und das Vergessen“, Kerzenwanderung, Aktion der<br />

Jungen Liberalen <strong>NRW</strong> in Kooperation mit JuLis Oerlinghausen und anderen Organisationen,<br />

09.11.2000, Oerlinghausen;<br />

„Alles Heil im Kopf?“, Aktionskampagne der Jungen Grünen <strong>NRW</strong> mit Internet-<br />

Angeboten, Veranstaltungen, etc., ab Dezember 2000.<br />

Eine weitere wichtige Präventivmaßnahme ist das Aktionsprogramm "Schulen ohne<br />

Rassismus" der vom Land <strong>NRW</strong> geförderten Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA).<br />

IV. Seit 15 Jahren besteht der Arbeitskreis der Ruhrgebietsstädte gegen rechtsextreme<br />

Tendenzen bei Jugendlichen (AK Ruhr). Zum Verbund gehören neben 39 kommunalen<br />

Jugendämtern die Bezirksregierungen Arnsberg und Düsseldorf, das Anti-Rassismus-<br />

Informations-Centrum <strong>NRW</strong>, das Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche von <strong>Westfalen</strong>,<br />

die Informations- und Dokumentationsstelle gegen Gewalt, Rechtsextremismus und<br />

Ausländerfeindlichkeit (IDA-<strong>NRW</strong>), die RAA Mülheim, die Gedenkhalle Oberhausen<br />

und die Landeszentrale für politische Bildung. Der AK Ruhr stellt sich folgende Aufgaben:<br />

Analyse von Hintergründen und Ursachen, die zur Entstehung rassistischer und<br />

rechtsextremer Orientierungen und von Gewaltakzeptanz bei Jugendlichen führen,<br />

Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Jugendämtern bei der Bekämpfung<br />

von Rechtsextremismus und Rassismus und der Stärkung der Demokratie und des politischen<br />

Bewusstseins Jugendlicher, Austausch von Erfahrungen mit Projekten und<br />

Maßnahmen zur Bekämpfung rechtsextremer Gruppen und Verhaltensweisen, Unterstützung<br />

einer auf Prävention ausgerichteten Strategie zur Auseinandersetzung mit<br />

dem Rechtsextremismus und Durchführung von Fachtagungen über Rechtsextremismus<br />

mit Diskussionen und Darstellungen präventiver Projekte für Schulen und<br />

Jugendarbeit.<br />

5.4 Welche Modellprojekte der Jugendarbeit dienen der Verhütung oder Eindämmung<br />

des Rechtsextremismus und wie viele Mittel wurden dafür in den<br />

letzten Jahren bereitgestellt?<br />

Die in der Jugendhilfe durchgeführten Projekte verstehen sich als Modellprojekte für andere<br />

Träger (Vergleiche die Antworten unter 5.3).<br />

5.5 Wie fördern die Kommunen in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> die Jugendarbeit gegen<br />

Rechtsextremismus?<br />

Die Städte, Kreise und Gemeinden in <strong>Nordrhein</strong>-<strong>Westfalen</strong> fördern in unterschiedlicher und<br />

vielfältiger Weise direkte und indirekte Projekte der Jugendarbeit gegen Rechtsextremismus.<br />

Eine besondere Breitenwirkung erzielt dabei die allgemeine präventiv ausgerichtete pädagogische<br />

Arbeit wie z.B.:<br />

durch Einrichtungen und Angebote der offenen und kulturellen Jugendarbeit;<br />

durch Aktivitäten der vor Ort ansässigen Jugendorganisationen;<br />

durch die interkulturellen Angebote in der Jugendarbeit insbesondere auch mit Kindern<br />

aus Migrantenfamilien;

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