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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Nun „lernt“ Imboden am Collegium Helveticum, wie man als Leiter die Grundsteinlegung des ETH-<br />

Schwerpunktes „Novatlantis“ mit seinem Pilotprojekt zur Niedrigenergiegesellschaft ‘<strong>Die</strong> 2000 Watt-<br />

Gesellschaft’ in die Gänge bringen kann. Er scheint am Collegium einfach das, was man ihm in Bezug<br />

auf Wissenschaftlichkeit vorschreibt, als Naturgesetz zu übernehmen, sich selbst zu einer Einschätzung<br />

als unqualifiziert erklärend; gegenüber Leuten, die nie ein Naturgesetz entdeckt, ausgearbeitet<br />

and angewandt haben und vielleicht kaum eines richtig kennen, und bloss gut darüber reden können!<br />

Er beschäftigt sich in diesem Rahmen mit <strong>der</strong> Frage, welche Rolle die Wissenschaft mit ihrer Wissensproduktion<br />

spielt – spielen kann – bei <strong>der</strong> Dynamik gesellschaftlicher Verän<strong>der</strong>ungsprozesse: Er hat<br />

die Vision einer Niedrigenergiegesellschaft kürzlich als den Mondflug des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts bezeichnet,<br />

als jene gesellschaftliche Herausfor<strong>der</strong>ung, welche mit J.F. Kennedys kühnem Plan in den Sechzigerjahren<br />

zu vergleichen wäre – mit dem Unterschied allerdings, dass damals die nötige Technologie<br />

für den Mondflug erst noch entwickelt werden musste, während wir technisch gesehen wenigstens –<br />

schon heute unseren westlichen Lebensstandard mit einem Drittel unseres jetzigen Energieverbrauches<br />

gestalten könnten, würden wir unsere Energie nur etwas intelligenter verwenden.<br />

Imboden beschäftigt die Frage, wieso die Wissenschaft[#1] offensichtlich so viel erfolgreicher ist bei<br />

<strong>der</strong> Verwirklichung <strong>von</strong> Mondflügen als bei <strong>der</strong> Lösung gesellschaftlicher Probleme und Konflikte.<br />

Dabei denkt er, dass das neue Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>von</strong> Fragen <strong>der</strong> zweiten Kategorie geprägt sein wird; die<br />

Zeit <strong>der</strong> Mondflüge ist vielleicht vorbei.<br />

Imboden muss für sich nüchtern und ehrlich feststellen, dass er noch immer nicht wirklich verstehe,<br />

wie die ‘an<strong>der</strong>e Seite’ funktioniert, und was es bedeutet, sich wirklich mit ihr einzulassen. Es gebe<br />

Augenblicke <strong>der</strong> Euphorie, und sie liegen ganz nahe bei denjenigen <strong>der</strong> Verunsicherung, um nicht zu<br />

sagen Angst – <strong>von</strong> Wissenschaft#2 via ihre politische Macht gemobbt zu werden....<br />

So braucht am Schluss seiner Ausführung Imboden zaghaft sein Grosshirn in Bezug auf sein Gedächtnis<br />

mit seiner lebenslangen Spuren zur Selbstreiflektion; und verletzt damit natürlich das Egotabu <strong>der</strong><br />

Wissenschaft#2! Dabei kommt er, wie mit seiner dafür ungeeigneten, auf Wissenschaft#2 basierten<br />

Mentalsoftware, wie nicht an<strong>der</strong>s zu erwarten und schon längst <strong>von</strong> Freud vorweggenommen, lediglich<br />

auf die [Todes-]Angst davor, sein Euphorie [Libido] lebenserfüllend zu leben.<br />

Wer bloss in <strong>der</strong> durch die Angst beschränkten Komfort Zone eine Machtposition einnimmt, bzw.<br />

unter <strong>der</strong> eine solche Einnehmenden leidet [siehe WEF Davos], muss diese Selbstbeschränkung sublimieren,<br />

und das...<br />

...braucht immer mehr Energie, als wir uns nachhaltig leisten können!<br />

Damit ist die wichtigsten Dimensionen in <strong>der</strong> „2000 Watt-Gesellschaft“, neben <strong>der</strong> noch zu leistenden,<br />

vom...<br />

ETH-Präsidenten Olaf Kübler<br />

...vorgebrachten Ingenieursarbeit identifiziert: Erst die Erweiterung <strong>der</strong> Komfort Zone <strong>der</strong> Beteiligten<br />

und Betroffenen über die Angst vor <strong>der</strong> bis zur Sinn- und Orientierungslosigkeit im Mobbing getriebenen<br />

Verallgemeinerung <strong>der</strong> eigenen Lebenserfüllung kann Menschen dazu bewegen, das nötige<br />

Umdenken zuzulassen, damit die Technik zum Segen und nicht zum Fluch wird!<br />

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