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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Was aber hatte Lehman Brothers mit Formel Eins zu tun? – Lehman Brothers gehörte ein Teil <strong>der</strong><br />

Formel Eins. Lehman Brothers Holdings Inc. war sogar drittgrösster Teilhaber <strong>der</strong> Formel 1 [12,3 Prozent].<br />

Gewusst? – <strong>Die</strong> armen Opfer <strong>der</strong> Bankenkrise 2008 – die nun ihre Helden vor dem Fernseher bejubeln<br />

und selber alles verloren haben. Lehman Brothers soll einen Schuldenberg <strong>von</strong> 200 Milliarden<br />

US-Dollar hinterlassen haben. <strong>Die</strong> Buchprüfer <strong>der</strong> Bank waren übrigens die Leute <strong>von</strong> PricewaterhouseCoopers<br />

und natürlich KPMG. Teil <strong>der</strong> Beteiligungen wie Neuberger Berman wurden ausgeglie<strong>der</strong>t<br />

und vom Management 2008 übernommen. Im Juni 2014 verstärkte Neuberger Berman den<br />

Vertrieb in <strong>der</strong> Zürcher Nie<strong>der</strong>lassung. Ende 2008 wurden Vermögenswerte <strong>von</strong> ca. 160 Milliarden<br />

US-Dollar verwaltet.<br />

Ach ja, wussten Sie, dass die Formel Eins auch nach Griechenland wollte. Vielleicht sehen Sie den<br />

Sport nun ebenfalls aus einem an<strong>der</strong>en Blickwinkel?<br />

Bernie Ecclestone, Goldman Sachs und Griechenland<br />

In Griechenland bei Piräus sollte eine neue Rennstrecke entstehen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone<br />

sagte dies einst bei CNN: „<strong>Die</strong> Griechen sind scharf darauf“. Und: „Sie wollen, dass ich mit dem Premierminister<br />

o<strong>der</strong> dem Bürgermeister rede. Wir müssen herausbekommen, ob sie irgendwelches<br />

Geld haben. Das ist nötig für den Grand Prix. <strong>Die</strong> neue Strecke müsste komplett neu entstehen, würde<br />

750 (!) Mio. Euro kosten“. Da<strong>von</strong> gehört hatten wir bereits vor Jahren, dies allerdings aufgrund<br />

<strong>der</strong> finanziellen Lage des Landes für völlig unmöglich gehalten. Der Plan: Eine Strecke entlang <strong>der</strong><br />

Küste <strong>der</strong> Stadt Drapetsona-Keratsini [91 000 Einwohner] bei Piräus. Dort soll unter an<strong>der</strong>em eine<br />

Tribüne für 38 000 Zuschauer entstehen.<br />

<strong>Die</strong> US-Investmentbank Goldman Sachs soll <strong>der</strong> griechischen Regierung auch geholfen haben, das<br />

eigene Haushaltsdefizit gegenüber <strong>der</strong> Europäischen Union künstlich niedriger erscheinen zu lassen.<br />

So durfte Griechenland 1981 <strong>der</strong> EU beitreten. Für seine <strong>Die</strong>nste erhielt Goldman eine satte Prämie<br />

in Höhe $ 600.000.000. Da sage noch einer Geld stinke nicht!<br />

Wie Goldman Sachs <strong>von</strong> <strong>der</strong> griechischen Schuldenkrise profitierte<br />

Von 1998 bis 2000 arrangierte Goldman zwölf Währungsswaps für Athen und soll dafür nach Informationen<br />

aus Finanzkreisen Gebühren <strong>von</strong> rund 600 Mio. Dollar kassiert haben. Als die Bank das<br />

umstrittene Geschäft in den Jahren 2000 und 2001 vorbereitete, habe sie Rücksprache mit Aufsichtsbehörden<br />

<strong>der</strong> Europäischen Union gehalten. Ausserdem sei Goldman bei weitem nicht die einzige<br />

Bank, die solche Geschäfte mit Griechenland eingefädelt habe.<br />

EZB-Chef Mario Draghi war zwischen 2002 und 2005 stellvertreten<strong>der</strong> Verwaltungsratschef <strong>von</strong><br />

Goldman Sachs in London. In dieser Zeit war Draghi zuständig für die Geschäfte mit Staaten und<br />

staatlichen Agenturen. <strong>Die</strong> Frage ist, was er <strong>von</strong> dem damaligen Deal wusste. Auch er sagt bis heute<br />

gar nichts.<br />

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