Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

4_APS_16.10.25 Die Geschichte – seit der Entstehung von APS
Geständnis eines Drohnenpiloten
Als er den Dienst quittierte, bekam der US-Drohnenpilot Brandon Bryant ein Zertifikat: 1.626 getötete
Feinde. Die Bilder aus seinen Einsätzen lassen ihn nicht los. In dem vor kurzem gegebenen CNN-
Interview macht Bryant einen fitten und überlegten Eindruck. Doch das täuscht. Er hat massive psychische
Probleme, Ärzte diagnostizierten bei ihm das posttraumatische Belastungssyndrom. Trotz
seiner Leiden stellt er die Kriege seines Landes gegen Terroristen, im Irak, in Libyen, in Afghanistan, in
Pakistan, nicht infrage. „Das sind schlechte Menschen und wir tun gut daran, sie loszuwerden“, sagt
er. Doch mit einem Missverständnis möchte er aufräumen: Die Darstellung des Drohnenkrieges in
der Öffentlichkeit sei falsch, sagt er. „Uns wird gesagt, es sind saubere Einsätze, alles läuft präzise ab,
aber die Wahrheit ist: Nichts ist sauber, es kann nie sauber sein“. Fast sechs Jahre lang arbeitete
Brandon Bryant für das US-Militär als Drohnen-Pilot. Dann konnte er nicht mehr. Sein Arbeitgeber
bot ihm einen Bonus von 109.000 Dollar an, damit er weitermachte.
Solche leicht beeinflussbaren „Kids“ haben ALLE in der OPTION I-Hölle bei Leuten, wie Professor
Zimbardo, Dr. Josef Mengele, ja sogar bei McKinsey und Konsorten, gelernt. Es ist immer der gleiche
Trick, man wählt schulisch intelligente und gut angepasste, junge Menschen direkt ab den Hochschulen
für eine WICHTIGE Aufgabe aus und indoktriniert sie mit einer Illusion, Ideologie oder Machtphantasie
und verspricht dafür als Belohnung 72 Huren im Paradies oder gleich auf Erden und natürlich
Positionen, Macht und Honorare sowie Boni. Dass dies in keinem Verhältnis zur effektiven Leistung
in Bezug auf das LEBEN steht, ist den jungen Leuten meist nicht klar und wenn sie es überhaupt
bemerken – so um die 40 herum –, dann an posttraumatischen Belastungssyndromen oder Burnout
leiden, ist es meist schon zu spät. Einziger Trost ist dann der „Goldene Fallschirm“, den einige mitbekommen
haben. Trauriger ist es nur, für diejenigen, denen nur das Stressyndrom bleibt und womöglich
die späteren Kollateralschäden für die Gesellschaft, wenn so einer ausrastet. In den Medien
spricht man dann vom Veteranen-Elend und den vielen Kriegsheimkehrern – welche für das „Vaterland“
ihr Leben sehr real aufs Spiel gesetzt haben oder eben virtuell Drohnen flogen –, die in den USA
in Armut, Obdachlosigkeit und Elend bei einer skandalösen Betreuung enden. Präsident Obama ändert
daran bisher wenig und Clinton oder Trump wohl noch weniger – ausser das man noch mehr
junge Männer gegen die „Achse des Bösen“ verheizt und mit Russland den nächsten Weltkrieg anzettelt.
Rumsfeld, Bush und Cheney gehören vor Gericht
„Donald Rumsfeld und Dick Cheney gehören vor Gericht, ebenso George W. Bush“: Das sagt Dick Marty,
der seit Jahren die Anti-Terror-Politik der Bush-Administration anprangert. Als Sonderermittler
des Europarats hatte der frühere FDP-Ständerat im Jahr 2007 einen aufsehenerregenden Bericht
über die Geheimgefängnisse der CIA in Osteuropa vorgelegt und die dubiosen Machenschaften der
USA benannt.
Verantwortlich für die Folterpraxis der CIA (v.l.):
Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Ex-
Präsident George W. Bush und Ex-Vizepräsident
Dick Cheney. (15. Dezember 2006)
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