19.03.2017 Aufrufe

Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

mass an den Indianerstämmen in Nord- und Südamerika. Selbst die Schweiz hat mit <strong>der</strong> Basler Mission<br />

unsägliches Leid im Namen des Christentums verbreitet und damit einige Schweizer Aristokraten<br />

gigantisch reich gemacht. <strong>Die</strong>se Beziehungen im Basler „Daig“ sind zwar heute selbst im Internet<br />

keiner Erwähnung wert, doch ist es kein Zufall, dass <strong>der</strong> Laden heute neu Mission 21 heisst und alle<br />

dazu gehörenden Firmen und Konzerne ebenfalls neue Namen bekommen haben.<br />

<strong>Die</strong> Basler Handelsgesellschaft jedenfalls war o<strong>der</strong> ist die führende, schweizerische Handelsgesellschaft,<br />

gegründet 1859 als Missions-Handlungs-Gesellschaft, <strong>seit</strong> 1928 bis 1917 lag die Geschäftsleitung<br />

bei <strong>der</strong> Basler Mission. Kapitalgeber sind wenige Basler Familien aus eben dem „Daig“. <strong>Die</strong> Basler<br />

Handelsgesellschaft belieferte u.a. Missionsstationen z.B. an <strong>der</strong> Goldküste [heute Ghana] und in<br />

Südindien mit europäischen Waren inklusive Glasperlen sowie an<strong>der</strong>en, billigen Schrott und betrieb<br />

Grosshandel mit Palmöl, Kakao und Baumwolle. Ab 1882 dienten Webereien und Ziegeleien in Südindien<br />

bereits als billige Arbeitsplätze sowie als „Stätten <strong>der</strong> Erziehung für Bekehrte“. 1916 beschäftigte<br />

die Basler Handelsgesellschaft/Mission weltweit 6'500 Personen. 1916-19 enteignete Grossbritannien<br />

nach und nach den als feindlich eingestuften Besitz <strong>der</strong> Gesellschaft in Afrika und Indien. <strong>Die</strong><br />

Rückgabe erfolgte 1928 [Goldküste] bzw. 1952 [Indien]. 1921 gründete <strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> Basler Handelsgesellschaft,<br />

Wilhelm Preiswerk, die Union Trading Company International (UTC) als Betriebsgesellschaft<br />

für die Goldküste. 1928 löste sich die Basler Handelsgesellschaft <strong>von</strong> <strong>der</strong> Basler Mission und<br />

wandelte sich in eine Holding-Gesellschaft um. Handel und Produktion wurden danach durch die UTC<br />

als Tochtergesellschaft <strong>der</strong> Basler Handelsgesellschaft ausgeübt. Gemäss <strong>der</strong> statutarischen Verpflichtung<br />

ging stets ein Teil des Gewinns an christliche Werke. In den 1960er Jahren erzielte die Firma<br />

mit ca. 6'000 Beschäftigten Umsätze <strong>von</strong> ca. 1 Mrd. Fr. <strong>Die</strong> UTC war bis in die 1970er Jahre v.a. in<br />

Nigeria und Ghana [Betrieb <strong>von</strong> Farmen, Ausbildungszentren und Warenhäusern, Verkauf <strong>von</strong> Autos<br />

und Landwirtschaftsmaschinen, Export <strong>von</strong> Kakao] sowie in Deutschland und <strong>der</strong> Schweiz [Textilproduktion]<br />

tätig. Politische Verän<strong>der</strong>ungen um 1960 [Dekolonisierung] und die Abwertung afrikanischer<br />

Währungen Ende <strong>der</strong> 1980er Jahre zwangen zur örtlichen Diversifikation. 1995 umfasste die weltweite<br />

Tätigkeit <strong>der</strong> UTC International AG den Handel und die Produktion <strong>von</strong> Konsumgütern auf allen<br />

Kontinenten. 1977-96 war sie zudem Mehrheitsaktionärin vom Grosswarenhaus Jelmoli. <strong>Die</strong> Muttergesellschaft<br />

Basler Handelsgesellschaft AG zählte 1990 ca. 8'000 Beschäftigte und wies einen Umsatz<br />

<strong>von</strong> ca. 2,8 Mrd. Fr. aus. 1997 fusionierte die UTC International AG mit <strong>der</strong> Basler Handelsgesellschaft<br />

AG. <strong>Die</strong>se war 1998 in Umwandlung in eine Finanz-Holding ohne operative Tätigkeit begriffen. Alles<br />

in Allem ein geschicktes Verwirrspiel um alle Ecken und immer im Namen des Christentums.<br />

All diese und viele an<strong>der</strong>e Zusammenhänge blendet man mit einer Pädagogik 356 , die we<strong>der</strong> das<br />

Volk noch die betroffenen Schüler verstehen soll, an den Schweizer Hochschulen und auch die<br />

Schweizergeschichte gleich damit an <strong>der</strong> Uni Zürich so aus, wie es das Clinton-Lager arglistig <strong>von</strong> den<br />

meisten Amerikanern emanzipiert 357 , bis zum Sieg Trumps getan hat.<br />

<strong>Die</strong>se intellektuell Entrechteten US-Bürger haben deshalb 2016, statt Hillary Clinton, Donald Trump<br />

gewählt – <strong>der</strong> bisher eher den „Clown“ gegeben hat. In Italien glauben Menschen heute auch lieber<br />

dem echten „Clown“ Beppe Grillo 358 . Seine Partei „MoVimento 5 Stelle“ erreichte aus dem Stand<br />

25% und stellte damit auch ohne die bekannten Medien und Zeitungen „alle Gewissheiten“ <strong>der</strong> letzten<br />

Jahrzehnte auf den Kopf: „Eine Bewegung, die kein Geld hat, keine Fernsehsen<strong>der</strong>, keine Tageszeitung,<br />

kein Verlagshaus, keine Banken, schaffte es, stärkste Partei zu werden.“ Petra Reski, eine<br />

deutsche Journalistin und Schriftstellerin, schrieb 2013, dass in Italien <strong>seit</strong> 20 Jahren Politiker herrschen,<br />

„die sich mit <strong>der</strong> Mafia arrangieren und das Land als Privatschatulle betrachten“.<br />

356 http://my.think-systems.ch/kritik/rpok.htm#bedenke<br />

357 http://my.think-systems.ch/synergie/emanzipation.htm<br />

358 https://de.wikipedia.org/wiki/Beppe_Grillo<br />

328

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!