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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Deutsche Telekom und Goldman Sachs<br />

„<strong>Die</strong> Privatisierung <strong>der</strong> Deutschen Telekom AG im Jahr 1996, damals <strong>der</strong> grösste Telekommunikationsanbieter<br />

Europas, stellte einen Meilenstein für unser Geschäft in Deutschland dar“, so Goldman<br />

Sachs auf <strong>der</strong> Web<strong>seit</strong>e. Goldman Sachs war als Joint Global Coordinator an <strong>der</strong> Transaktion beteiligt.<br />

<strong>Die</strong>s war mit einem Emissionsvolumen <strong>von</strong> 13 Mrd. US-Dollar die damals grösste Aktienemission aller<br />

Zeiten.<br />

Wer erinnert sich nicht an die sogenannte Volksaktie „Telekom“. Man wollte dem deutschen Bürger<br />

die Aktien schmackhaft machen, da bis dahin das Aktiengeschäft überhaupt keine Resonanz fand.<br />

Der normale Bürger liebte sein Sparbuch, doch damit verdiente die Bank kein Geld. <strong>Die</strong> Zinsen für<br />

Kredite fielen, an<strong>der</strong>e Produkte mussten her und die fand man in den Provisionen des Aktienhandels.<br />

Fakt ist: Das eigentliche Proze<strong>der</strong>e fand vorher statt. Der Abbau <strong>von</strong> Arbeitsplätzen ging mit <strong>der</strong><br />

massiven Ausdünnung <strong>der</strong> flächendeckenden Postversorgung und des Filialnetzes <strong>der</strong> Deutschen<br />

Post AG einher. Zum 1. Juli 1989 glie<strong>der</strong>te die schwarz-gelbe Regierung mit dem Poststrukturgesetz<br />

[„Postreform I“] die Organisationseinheiten <strong>der</strong> Post neu; 1994 folgte die „Postreform II“, aus <strong>der</strong> die<br />

Deutsche Post AG, die Deutsche Telekom AG und die Postbank AG hervorgingen. Kurze Zeit später<br />

folgte <strong>der</strong> Gang an die Börse.<br />

Alexan<strong>der</strong> Dibelius und seine Rolle<br />

„Alexan<strong>der</strong> Dibelius räumt nach zwölf Jahren seinen Posten als Deutschlandchef<br />

bei Goldman Sachs. Nachfolger des Investmentbankers werden Wolfgang Fink<br />

und Jörg Kukies“<br />

Er war schon Herzchirurg, Partner bei McKinsey und zuletzt über 20 Jahre Deutschland-Chef <strong>von</strong><br />

Goldman Sachs: Vielen gilt Alexan<strong>der</strong> Dibelius als einer <strong>der</strong> mächtigsten und zugleich härtesten Manager<br />

<strong>der</strong> Republik, Strippenzieher <strong>der</strong> Deutschland AG und zugleich <strong>der</strong>en Abwickler, so das Handelsblatt.<br />

Dibelius hatte zahlreiche Milliarden-Übernahmen eingefädelt, darunter den Kauf <strong>von</strong> Chrysler durch<br />

Daimler und den Verkauf <strong>von</strong> Mannesmann an Vodafone. Er hat 2002 die Nachfolge <strong>von</strong> Paul Achleitner<br />

übernommen, <strong>der</strong> heute als Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Deutschen Bank fungiert. Dibelius ist<br />

übrigens promovierter Herzchirurg und brach auch so manchem Anleger das Herz. Im Sommer 2015<br />

gab er seine Karriere bei Goldman Sachs nach 22 Jahren endgültig auf.<br />

Als einer <strong>von</strong> drei globalen Chairmen des Investmentbankings bleibt er ein Ansprechpartner für wichtige<br />

Klienten. Beide Nachfolger sind <strong>seit</strong> vielen Jahren bei Goldman Sachs tätig.<br />

„Dibelius war während seiner Zeit bei Goldman Sachs einer <strong>der</strong> am besten vernetzten<br />

Banker in Deutschland und arbeitet nun u.a. für Bernie Ecclestone. Der<br />

Formel 1-Zirkus dürfte eine perfekte Geldwaschmaschine für die Top-Player<br />

sein. Da wird geklotzt und nicht gekleckert!“<br />

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