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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Goldman Sachs ist mehr als eine Bank. Sie ist ein unsichtbares Imperium mit weltweit einzigartigen<br />

Verflechtungen. <strong>Die</strong>se Bank verstand es auch, trotz Finanzkrise kräftige Gewinne einzustreichen, ihre<br />

Finanzkraft weiter auszubauen, ihren Einfluss auf die Regierungen zu stärken und sich <strong>von</strong> Seiten <strong>der</strong><br />

amerikanischen und europäischen Justiz völlige Straffreiheit zusichern zu lassen.<br />

„EZB-Chef Mario Draghi war zwischen 2002 und 2005 stellvertreten<strong>der</strong> Verwaltungsratschef<br />

<strong>von</strong> Goldman Sachs in London – irgendwie könnte man wohl auch<br />

sagen ‚<strong>der</strong> ehrenwerten Gesellschaft‘, was besser passen würde“.<br />

Seit dem 1. November 2011 ist Draghi Präsident <strong>der</strong> Europäischen Zentralbank und er ist Vorstandsmitglied<br />

<strong>der</strong> Bank für Internationalen Zahlungsausgleich BIZ in Basel.<br />

1978 wurde die G30 <strong>von</strong> Geoffrey Bell, einem US-amerikanischen Banker und Ökonom, auf Initiative<br />

<strong>der</strong> Rockefeller-Stiftung gegründet. Bell gilt als äusserst wichtiger und mächtiger Berater <strong>von</strong> Privatund<br />

Zentralbanken. Der erste Vorsitzende war Johan Witteveen, <strong>der</strong> ehemalige Präsident des Internationalen<br />

Währungsfonds. Derzeit umfasst und zählt die Gruppe nach Angaben auf ihrer Website 331<br />

32 aktive Mitglie<strong>der</strong>, die sich lesen wie das Who-is-who des Bankensektors: Neben Draghi sind auch<br />

<strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Bank of England und viele an<strong>der</strong>e dort vertreten. Dabei handelt es sich wohl um die<br />

„Capo di tutti i capi“ im wahrsten Sinne des Wortes. Einzig dürfte diese Bezeichnung natürlich „politisch<br />

nicht korrekt“ sein, doch <strong>von</strong> den Auswirkungen her durchaus gerechtfertigt. Es sind schlicht<br />

Menschen, die über jedem Gesetz stehen und höchstens <strong>der</strong>en Ende ist sicher.<br />

<strong>Die</strong> EU ermittelte übrigens Mitte 2012 gegen den Präsidenten <strong>der</strong> Europäischen Zentralbank (EZB),<br />

Mario Draghi, nach einer Beschwerde wegen dessen Mitgliedschaft in <strong>der</strong> Organisation „Group of<br />

Thirty“ (G30). Es bestand die Befürchtung, dass Draghi als Mitglied <strong>der</strong> Group of 30 seine Ansichten<br />

mit grossen Investmentbanken abstimmt.<br />

Schauen Sie sich diese „Freunde“ einmal näher an. Fällt Ihnen etwas auf? Genau, sie stehen in Verbindung<br />

mit Goldman Sachs.<br />

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E. Gerald Corrigan, Managing Director Goldman Sachs<br />

Guillermo de la Dehesa Romero, Vizepräsident Banco Santan<strong>der</strong> Central Hispano, war in leiten<strong>der</strong><br />

Stellung in <strong>der</strong> spanischen Regierung tätig, internationaler Berater <strong>von</strong> Goldman Sachs<br />

Mario Draghi, Präsident Europäische Zentralbank (EZB), ehemaliger Vice-Chairman und Managing<br />

Director Goldman Sachs<br />

William C. Dudley, Präsident Fe<strong>der</strong>al Reserve Bank of New York, ehemaliger Partner und Managing<br />

Director Goldman Sachs<br />

Timothy Geithner war sogar US-Finanzminister<br />

Kenneth Rogoff, Professor für Public Policy and Econonmics Harvard, ehemaliger Chefökonom<br />

des Internationalen Währungsfonds (IWF)<br />

„<strong>Die</strong> Konzerne und Banken freuen sich, denn die können jeden Tag Schulden für<br />

0% aufnehmen und sich fleissig am Supermarkt ‚Welt‘ bedienen“<br />

331 http://www.group30.org/members.shtml<br />

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