Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

4_APS_16.10.25 Die Geschichte – seit der Entstehung von APS
Übrigens – nur so am Rande zur Schweizer F6-Kernkompetenz beim ausarbeiten von Rahmenbedingungen
[6Ra]. Die folgenden Gesetze der Schweizer, wie ZGB/OR, wurden sogar von der damals noch
modernen Türkei unter Mustafa Kemal Pascha, seit 1934 mit dem Nachnamen Atatürk, übernommen.
1954 hat das damals immer noch moderne Land auch gleich die MIGROS-Idee von Gottlieb
Duttweiler vollständig und inklusive Logo übernommen, die dort als Migros Türk heute als die grösste
Supermarktkette des Landes und eine der grössten der Welt grossen Zuspruch fand – leider haben
die Schweizer Partner die Gruppe 1974 verkauft. Heute hat die britische Beteiligungsgesellschaft BC
Partners das Sagen. Migros Türk war übrigens das bisher nachhaltigste und weitreichendste Ausland-Experiment
des orangen Riesen und die Kapitulation der Schweizer ein Schandfleck unserer
Industrie- und Handelsgeschichte – die heute ganz anders aussehen könnte, hätten die Türken auch
den Landesring der Unabhängigen kopiert.
Jedenfalls in der Türkei wurde 1926 zunächst das Schweizer Privatrecht mit dessen Quellen – Zivilgesetzbuch
und Obligationenrecht – und damit die Einehe, das Scheidungsrecht und die Gleichstellung
von Mann und Frau übernommen. Es folgten das deutsche Handelsrecht und das italienische Strafrecht.
Durch Verfassungsänderungen in den Jahren 1928 und 1937 wurden Säkularisierung und Laizismus
in der Verfassung verankert und 1928 die arabische Schrift durch die Lateinische ersetzt. Am
11. Dezember 1934 bekamen Frauen durch das Gesetz Nr. 2599 das aktive sowie passive Wahlrecht
und dies noch lange vor der Schweiz.
Doch der Geist in der Präambel 900 unserer Bundesverfassung, wurde ab 1991 unter OPTION I nicht
mehr ernst genommen, und wieder subtil dem gleichen, alten Ungeist der Intellektuellen unterworfen.
Also bleibt scheinbar nur noch eine dämliche Medienunterhaltung über „Was ist schlecht an Ungleichheit?“
901 [Sternstunde Philosophie] mit Prof. Lisa Herzog mit 7Ov/13-H4, ab Minute 16:00 Ideale
– geschätzte – reale Vermögensungleichheit in der Schweiz, ab Minute 35:00 erschütternd geringe
Umsetzung von weiter führenden Einsichten trotz Erschütterungen der Grundfesten der Ökonomie,
zu diskutieren.
Siehe im Vergleich die ARENA-TV-Sendung des SRF 902 vom 24. Februar 2017 mit dem Titel „Trumps
Krieg“ und Teilnehmer Daniele Ganser.
Das Volk/Arbeit#1 hat zwar via Technik an Einfluss auf den Palast/Kapital#2 gewonnen; die Herren
können sich nicht mehr in Festungen davor verstecken! Der Tempel/Medien-Intellektuelle-Spin Doctors,
aber schottet sich noch immer mit seinen seit der Antike gleichen Tabus 903 und Pre-Trans-
Traps vor weiter führenden Einsichten ab und zockt eigentlich mit Schwatz- und Schwarzkunst, am
bequemsten ab.
Und nun erfrechen sie sich, die Direkte Demokratie der Schweiz trickreich zu verGAUCKeln; frei nach
dem ehemaligen, Deutschen Bundespräsidenten 904 , der auf Staatsbesuch in der Schweiz warnend
verlauten liess, das Volk sei, wie der „Deutsche Michel“, zu ungebildet für Direkte Demokratie – frei
900 https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html
901 https://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/lisa-herzog-was-ist-schlecht-an-ungleichheit
902 http://www.srf.ch/sendungen/arena/trumps-krieg-2
903 http://mediation.think-systems.ch/eliten_0.htm
904 http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/Gauck-warnt-vor-der-direkten-Demokratie/story/25651167
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