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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Denken verboten<br />

Simonetta Sommaruga warnt vor „antimuslimischen Reflexen“. Recht hat sie,<br />

die Bundespräsidentin. Nach dem Massaker <strong>von</strong> Paris können Reflexe nicht die<br />

Antwort sein.<br />

Doch wie wär’s mit Reflexion?<br />

Und wie steht es mit Reflexion bei <strong>der</strong> gescheiten, sozialdemokratischen Justizministerin selbst? „Eine<br />

Religion ist nie das eigentliche Problem. Es wäre ein fataler Fehler, die grausamen Taten einer<br />

ganzen Glaubensgemeinschaft zuzuschreiben“, erklärte sie.<br />

<strong>Die</strong> zwei Sätze sind allerdings ebenfalls nur ein Reflex: <strong>der</strong> klassische linke Reflex, wann immer muslimische<br />

Schrecken die westliche Gesellschaft erschüttern.<br />

So war es auch Anfang des Jahres, nach <strong>der</strong> Tötung <strong>von</strong> elf Redaktoren <strong>der</strong> Satirezeitschrift „Charlie<br />

Hebdo“ sowie dem Mord an vier Juden in einem Pariser Supermarkt: Da eilte Deutschlands sozialdemokratischer<br />

Justizminister Heiko Maas reflexartig an die Stätte, die ihm für demonstrative Solidarität<br />

geeignet schien.<br />

Eine Synagoge? Nein, in die Moschee!<br />

Das Mantra <strong>der</strong> Linken lautet nun mal: Islamischer Terror hat nichts mit dem Islam zu tun. Doch wo<br />

leben die Genossen eigentlich? Mord und Totschlag im Namen Allahs, Furcht und Schrecken im Namen<br />

<strong>der</strong> Scharia verheeren ganze Nationen <strong>von</strong> Afrika über den Nahen Osten bis nach Asien, for<strong>der</strong>n<br />

<strong>seit</strong> Jahren immer wie<strong>der</strong> Dutzende, sogar Hun<strong>der</strong>te <strong>von</strong> Todesopfern in den westlichen Demokratien.<br />

Und das alles hat nichts mit dem Islam zu tun? Wie naiv o<strong>der</strong> zynisch muss man da noch sein,<br />

um keine Zusammenhänge zu sehen?<br />

Ja hat <strong>der</strong> Islam überhaupt etwas mit dem Islam zu tun?<br />

<strong>Die</strong> islamkritische Publizistin Necla Kelek schrieb jüngst in <strong>der</strong> „Neuen Zürcher Zeitung“: „Muslime in<br />

aller Welt sind entsetzt darüber, was in ihrem Namen passiert. Aber sie tun nicht wirklich etwas, um<br />

ihren Glauben <strong>von</strong> <strong>der</strong> politischen Ideologie zu befreien. Man distanziert sich nicht <strong>von</strong> Versen des<br />

Korans, die zu Mord an An<strong>der</strong>sgläubigen aufrufen. Es gibt keine Theologie, die die Rolle des Propheten<br />

als Kriegsherr hinterfragt. Weil <strong>der</strong> Islam alles sein kann, ist er das, was in seinem Namen geschieht.<br />

An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. An<strong>der</strong>s gesagt: Der Islam ist, was er ist, und nicht das,<br />

was man über ihn sagt o<strong>der</strong> sich <strong>von</strong> ihm erträumt“.<br />

Noch etwas mehr Reflexion gefällig? Zum Beispiel aus <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong> <strong>von</strong> Jasmin El Sonbati, Mitbegrün<strong>der</strong>in<br />

des Forums für einen fortschrittlichen Islam, zu lesen ebenfalls in <strong>der</strong> NZZ: „Unsere Lehrerschaft,<br />

unsere Rechtsgelehrten verbieten uns, Fragen zu stellen, die berüchtigten roten Linien zu überschreiten.<br />

Eine Grenzüberschreitung ist schnell ausgemacht, da<strong>von</strong> zeugt <strong>der</strong> Fall des saudischen Bloggers<br />

Raif Badawi. Er wagte es, ohne dem Islam abzuschwören, für Gewissensfreiheit einzustehen. Dafür<br />

sitzt er im Gefängnis und wird einmal pro Woche ausgepeitscht. Saudi-Arabien, die Wiege des Islams,<br />

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