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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Wir gehen darüber hinaus <strong>von</strong> einem Schöpfer aus, fragen aber nicht nach seiner Logik, son<strong>der</strong>n<br />

nach <strong>der</strong> Bedeutung seiner uns Geschöpfen verständlich gemachten Lebenserfüllungsordnung, so<br />

wie Physiker eben nach „seiner“ naturgesetzlichen Ordnung „seiner“ Schöpfung fragen. Es geht<br />

nicht um ein vermeintliches Chaos, son<strong>der</strong>n um die natürliche und nicht menschgemachte Ordnung<br />

darin. Schon frühere Generation haben so im Einklang mit <strong>der</strong> Natur überleben und leben können.<br />

Und da ist noch seine hinreichend nachgewiesene, A-innere Stimme [Ahnung] im eigenen G-<br />

Gewissen, auf die man sich einzustellen lernen kann.<br />

OPTION I genügt sich selbst, zum Preis <strong>der</strong> permanenten Selbstzerstörung und als Verführung auf<br />

<strong>der</strong> breiten, im Kreis herum, in den Abgrund führenden Strasse. Unter Schönrede <strong>der</strong> formalen<br />

Selbstgenügsamkeit wird ihre sich selbst zerstörende Eigendynamik in die Zukunft verrückend, verschleiernd<br />

gegenüber OPTION II in <strong>der</strong> Gegenwart als Vorteil verkauft.<br />

<strong>Die</strong>s ganz nach dem Motto: „In <strong>der</strong> Masse stirb sich's leichter!“. Wesentlich ist für die Menschheit<br />

heute jedoch, dass Güter aus dem Altertum über alle Zeit hinaus als Monumente <strong>der</strong> Macht erhalten<br />

bleiben – man nennt das dann einfach „Kultur“ und an<strong>der</strong>es bleibt auch ohne Kultur – wie in Russland,<br />

Japan, China o<strong>der</strong> <strong>der</strong> USA – einfach als Ruine bis zum Verfall als Umweltverschmutzung und –<br />

verschandelung stehen. Ganze Landstriche zeugen da<strong>von</strong>, dass dort einmal Menschen gelebt o<strong>der</strong><br />

vegetiert haben und niemand räumt den Dreck noch weg. In Fukushima o<strong>der</strong> Tschernobyl dürfte das<br />

auch ziemlich schwierig sein.<br />

Dass uns „Gott“ [Genesis 1,28 „Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie<br />

euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich<br />

auf dem Land regen“] sein Werk zur Beherrschung mit OPTION I, und ohne OPTION II verstanden zu<br />

haben, gegeben haben soll, ist in Verbindung mit dem Gesamtwerk eher unwahrscheinlich, teuflisch<br />

und schlicht ein perfi<strong>der</strong>, sozialdarwinistischer Übersetzungsfehler. O<strong>der</strong> würden SIE jemandem ein<br />

AKW in die Hände geben, <strong>der</strong> es we<strong>der</strong> verstehen kann, noch bereit ist, für die Kollateralschäden<br />

seiner „Technologie“ irgendeine Verantwortung zu übernehmen?<br />

Und doch tun wir genau dies unter OPTION I zunehmend gutgläubig – trotz aller Warnungen – und<br />

eben nur auf den kurzfristigen Nutzen unserer schönen Argumente bedacht. Übrigens sind da<strong>von</strong><br />

auch sogenannte „grüne“ Technologien betroffen, wo die Fragestellung natürlich gleichermassen gilt.<br />

Etwa ob man bei einem Windrad den Tod vieler Greifvögel verantworten kann o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Standort die<br />

Natur nicht ebenfalls zerstört?<br />

<strong>Die</strong> hebräische Exegese findet jedenfalls in den letzten Jahren angemessenere Übersetzungen. Das<br />

hebräische Verb „kabasch“ hat eben auch die Bedeutung <strong>von</strong> „als Kulturland dienstbar, urbar machen“.<br />

Das Verb „radah“ [bisher übersetzt als „königlich bzw. herrschaftlich auftreten“] wird zudem<br />

eher für den Umgang eines Hirten mit seiner Kleinviehherde verwendet und „bringt die verantwortungsvolle,<br />

fürsorgliche Konnotation zum Ausdruck“.<br />

Der Gedanke des „Dominium terrae“ wurde in Spätantike und Mittelalter natürlich <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kirche<br />

gerne weiter tradiert und so konnte man mit „Gottes“ Segen an<strong>der</strong>e Völker überfallen, versklaven<br />

und dann <strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>eien in Besitz nehmen sowie sich darüber zum König o<strong>der</strong> Kaiser erklären.<br />

Hatte man dazu aber wirklich irgendeine rechtliche Legitimation „Gottes“? Machen Sie sich selbst<br />

eigene Gedanken dazu und berücksichtigen Sie aber die Faktenlage und die zwingenden Indizien aus<br />

dem Gesamtkontext. Dann werden auch Sie den Wi<strong>der</strong>spruch selbst merken können!<br />

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