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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Gehen wir nochmals zurück in <strong>der</strong> Zeit, die Oktoberrevolution, o<strong>der</strong> die gewaltsame Machtübernahme<br />

durch die russischen kommunistischen Bolschewiki im Jahre 1917, wurde <strong>von</strong> Deutschen und<br />

wohl auch Schweizer Bankiers mitfinanziert – wie Adolf Hitler übrigens auch.<br />

Lenin kam im September 1914 durch die Fürsprache des Schweizer Sozialisten und Nationalrats Robert<br />

Grimm nach Bern und im Februar 1917 nach Zürich. Robert Grimm leitete auch die Rückreise<br />

ein. Und welche Rolle spielte <strong>der</strong> Schweizer Kommunist Fritz Platten [Bild links] in diesem Trauerspiel?<br />

Weil es Lenin nicht schnell genug ging, trat an Grimms Stelle nach dem Konflikt mit Lenin, <strong>der</strong><br />

am linken Flügel <strong>der</strong> SP Schweiz agierende Nationalrat Fritz Platten.<br />

Dass dieser politisch ultra links wirkte, fand Lenin sympathisch, aber er schätzte seine Arbeitskraft<br />

bezüglich Effizienz nicht sehr hoch ein. Auch die seltsame Beziehung die Lenin mit dem jüdischen<br />

deutsch/russischen Waffenhändler Alexan<strong>der</strong> Parvus [eigentlich Israil Lasarewitsch Helphand] hatte,<br />

welcher auch ein Mentor Trotzkis war und die bolschewistische Revolution mit enormen Summen<br />

vom Ausland her finanzierte, gibt wohl aus heutiger Sicht zu denken. Er spann die Fäden in Deutschland<br />

mit dem Politapparat um Kaiser Wilhelm herum, welchem er auch viele Waffen lieferte. Letzten<br />

Endes war es Helphand, <strong>der</strong> die Reise des Bolschewisten Transports am 9. April 1917 im geschlossenen,<br />

angeblich plombierten Wagen, mit 19 an<strong>der</strong>en Boschewisten, darunter Lenin und seine Frau<br />

Nadia Krupskaja und seine Geliebte Inessa Armand, Grischa Zinoviev und seine Frau, Grigori Sokolnikow,<br />

Alexan<strong>der</strong> Abramowitsch und Karl Radek durch Deutschland möglich machte. Alexan<strong>der</strong> Parvus<br />

alias Helphand, hat durch seine Mittelsmännern den Mittelsmännern <strong>von</strong> Lenin die Finanzierung <strong>der</strong><br />

Reise offeriert. Lenin mochte o<strong>der</strong> traute Helphand nicht und verweigerte ein Treffen mit ihm, wusste<br />

er bereits, wer die wirklichen Geldgeber waren? Lenin hatte zu Recht Angst, dass er in den Kriegswirren<br />

ermordet werden könnte und verlangte, dass das Territorium in den Eisenbahnwagen „extraterritorial“<br />

sein müsse und keine Passkontrollen stattfinden dürfen. <strong>Die</strong> Deutschen willigten dem<br />

Transport nicht ohne Eigeninteressen zu, denn sie erhofften, dass durch die Kampfmaschine Lenin<br />

mit seinen Anhängern im Lande, die Russen militärisch geschwächt werden und sie mit ihnen Frieden<br />

schliessen können, um danach die Soldaten an <strong>der</strong> Westfront einzusetzen.<br />

Es scheint auch, dass Lenin die pingelige Absicherung <strong>der</strong> Schweizer damals auf die Nerven ging.<br />

Lenin wetterte unter Politfreunden oft über die Bünzlischweizer. Bezüglich des Schutzes, welche ihm<br />

die Schweiz in den Wirren <strong>der</strong> Kriegsjahren 14 - 17 gaben, war er nicht so dankbar. Es ist ja im linken<br />

Spektrum und im Marxismus üblich, dass man das, was man will o<strong>der</strong> braucht schonungslos dort<br />

holt, wo es dies hat. <strong>Die</strong>se wi<strong>der</strong>natürliche Philosophie die es in <strong>der</strong> Natur nicht gibt, scheitert ja immer<br />

wie<strong>der</strong>, weil die Bequemen und Faulen ja die grössten Egoisten sind und laufend <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gerechtigkeit,<br />

vom Aufteilen und Verteilen reden. Man nimmt es schonungslos da, wo es hat. In <strong>der</strong><br />

Natur kämpft jede Pflanze, jedes Tier, ja jede Zelle um sein eigenes Überleben. In <strong>der</strong> Natur gibt es<br />

kein marxistisches Model. Wo uns <strong>der</strong> Kollektivismus hingeführt hat, zeigen die Monokulturen in <strong>der</strong><br />

Landschaft. In <strong>der</strong> Natur gibt es keine Monokulturen.<br />

Wes Geistes Kin<strong>der</strong> Grimm und Platten waren, lässt sich also<br />

ebenfalls leicht abschätzen. Letzterer trat 1911 als wenig gebildeter<br />

Schreiner <strong>der</strong> Sozialdemokratischen Partei <strong>der</strong> Schweiz als<br />

nützlicher Idiot und Handlanger bei und war so 1912 Mitglied <strong>der</strong><br />

Streikleitung beim Zürcher Generalstreik. Ganz so wie später<br />

dessen geistige „Enkel“ bei den Ausschreitungen 1968; was uns<br />

zeigt, dass sich die <strong>Geschichte</strong> immer wie<strong>der</strong>holt. Jedenfalls, es<br />

bestanden auch enge Beziehungen zum Schweizer Sozialdemokrat<br />

Karl Manz und dem deutschen SPD-Politiker Richard Fischer.<br />

Platten sass auch im „honorigen“ Schweizer Nationalrat und danach<br />

im Grossen Stadtrat <strong>von</strong> Zürich. Bei <strong>der</strong> Gründung <strong>der</strong><br />

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