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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

<strong>Die</strong> uns angeblich ‚beschützenden Kreise‘ haben inzwischen keine integren Rauch- und Feuermel<strong>der</strong><br />

mehr, son<strong>der</strong>n sind weitgehend <strong>von</strong> US-bestimmten Geheimdiensten abhängig, weil man die, wie im<br />

Fall <strong>von</strong> Partner Roger Zamofing [F7Ra/PalastPriester] nur in massenattraktiver Form noch akzeptiert.<br />

<strong>Die</strong> absolut vergleichbare Entwicklung findet im Journalismus statt, wo die Meldungen im Zeitgeist<br />

zu fast 100% <strong>von</strong> Agenturen stammen, die dem Spin einer Elite verpflichtet sind, welche entsprechend<br />

Einfluss nimmt und „Werbung“ schaltet. Man zündet also zuerst selbst Häuser an und<br />

wirbt danach für Rauch- und Feuermel<strong>der</strong>!<br />

Natürlich hat gerade Europa mit seinen früheren Kolonien viel Schuld auf sich geladen, doch das ist<br />

kein Grund, die Probleme nirgendwo mehr vor Ort zu lösen und für uns als Erbsünde zu betrachten<br />

o<strong>der</strong> die Pseudo-„Menschenwürde“ als „ewiges Recht“ – was immer das unter Philosophen sein<br />

mag, es ist lei<strong>der</strong> we<strong>der</strong> klar definiert noch lebenspraktisch für uns umgesetzt worden. Dafür wird es<br />

<strong>von</strong> Gerichten <strong>der</strong> EU für die Schweiz verbindlich behandelt!<br />

Eigentlich eine schmerzliche Beleidigung, denn die Schweiz hat mehr als jedes Land <strong>der</strong> Welt in humanitären<br />

Fragen geleistet – o<strong>der</strong> sollten wir genauer sagen, ein Henry Dunant, <strong>der</strong> <strong>von</strong> seinem Land<br />

genauso verstossen wurde, wie etwa Dr. Peter Meier? Das heisst aber nicht, dass wir ohne Fehler<br />

währen, aber nur eine OPTION II könnte noch weiterführend Masstäbe liefern, <strong>der</strong> Rest ist perfides<br />

Ethik- und Moralgewusel.<br />

Henry Dunant, geboren am 8. Mai 1828 in Genf als ältester Sohn gut bürgerlicher Eltern erlebte Henry<br />

Dunant eine sorgenfreie Jugend. Durch das soziale Engagement seiner Mutter begegnete <strong>der</strong> junge<br />

Henry <strong>der</strong> Armut und dem Elend <strong>der</strong> Unterschicht <strong>der</strong> Stadt Genf. <strong>Die</strong>se Begegnungen haben aus<br />

dem jungen Henry einen sozial engagierten Menschen gemacht, den er sein Leben lang geblieben ist.<br />

Nach einer Banklehre in Genf versuchte sich Henry Dunant wenig erfolgreich als Unternehmer in<br />

Nordafrika. <strong>Die</strong> Sorge um seine Firma brachten ihn im Jahre 1859 nach Norditalien, wo er das Leid<br />

und Elend verwundeter Soldaten nach <strong>der</strong> Schlacht <strong>von</strong> Solferino miterlebte und aus tiefer Betroffenheit<br />

darüber sein Buch „Un souvenir de Solferino“ auf eigene Kosten publizierte und es jedem<br />

verteilte, <strong>der</strong> es haben o<strong>der</strong> eben auch nicht haben wollte; Bundesräte, Regierungsvertreter, Amtsinhaber,<br />

Könige, Unternehmer u.v.a.m. in ganz Europa. <strong>Die</strong>ses Buch bildete den Grundstein für die<br />

<strong>Entstehung</strong> des Roten Kreuzes im Jahr 1864. Nach dem Konkurs seiner Firma in Algerien musste Dunant<br />

nach Jahren des Glanzes und Ruhms zwanzig Jahre <strong>der</strong> Armut, Einsamkeit und Krankheit durchleben.<br />

Ausgerechnet durch Stuttgarter Freunde kam er ins Appenzeller Land, also nicht etwa mit<br />

Schweizer Hilfe. <strong>Die</strong> letzten 18 Jahre seines Lebens, bis zu seinem Tod am 30. Oktober 1910, verbringt<br />

er in einem Heim in Heiden unter erbärmlichen Umständen in bitterer Armut. Kaum einer hat<br />

in <strong>der</strong> Neuzeit mehr für die Schweiz getan, als Henri Dunant mit seinem Roten Kreuz, dieses Ende hat<br />

er auf gar keinen Fall verdient, mit OPTION II-Beziehungswahrheiten wäre es gar nie so weit gekommen.<br />

<strong>Die</strong> Schweizer Eliten und opportunistische Emporkömmlinge sowie Politiker haben lei<strong>der</strong> zu Ihren<br />

ganz grossen Persönlichkeiten immer wie<strong>der</strong> ein gespaltenes Verhältnis und oft nur Hass, Spott und<br />

Missgunst übrig gehabt, wie auch beim Visionär und Gotthardtunnel-Unternehmer Louis Favre und<br />

Nationalrat Alfred Escher, <strong>der</strong> durch seine zahlreichen politischen Ämter und seine Gründungs- und<br />

Führungstätigkeit bei <strong>der</strong> Schweizerischen Nordostbahn, dem Eidgenössischen Polytechnikum [ETH<br />

Zürich], <strong>der</strong> Schweizerischen Kreditanstalt, <strong>der</strong> Schweizerischen Lebensversicherungs- und Rentenanstalt<br />

sowie <strong>der</strong> Gotthardbahn-Gesellschaft wie kein an<strong>der</strong>er Einfluss auf die politische und wirtschaftliche<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Schweiz im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t hatte.<br />

Wie aber sollten wir das alles im Kontext <strong>der</strong> erzwungenen Zuwan<strong>der</strong>ung und Entrechtung <strong>von</strong> heute<br />

verstehen? Wie all die Substanz- und Landesverräter, welche sich kaum einer Schuld bewusst sind<br />

und letztlich nichts als Ruinen hinterlassen werden?<br />

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