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Die Geschichte - seit der Entstehung von APS

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

Wenn das Wesen reeller Humansysteme – auch in „diesen Dingen“ wie in der Humanwissenschaft – dazugehört und das tut es von deren Spin her, nun in all der Mainstreamwissenschaft, dann sind Bedenken doch wohl angebracht! Vor allem wenn diese über Jahrzehnte wissenschaftlich und systematisch gesichtet und exakt modelliert worden sind? Sicher können Sie verstehen - und wir auch - dass Ihre Bemühungen an sich nicht hinreichend sein können, weil die BedeutungsGebung reeller Menschen und ihrer Humansysteme, die nur personen-neutral begrifflich politisierend#2, beliebig virtualisierend#0, nun auch noch enthusiastisch inhaltsleer quantitativ technologisierend#1 erfolgt, sie ihrer eigentlichen OPTION II als Kategoriefehler entfremdet und entkernt! Sie sind damit zunehmend nur noch schöne Fassaden...um dahinter das Bild von Dorian Grey zu verbergen.

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4_<strong>APS</strong>_16.10.25 <strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> – <strong>seit</strong> <strong>der</strong> <strong>Entstehung</strong> <strong>von</strong> <strong>APS</strong><br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Voraussetzungen<br />

für Synergie<br />

Aus dem Familienmodell ergibt sich die Familienrolle, die man mit G-schlechtem Gewissen über die<br />

eigene Verschuldung spielt. Dr. Peter Meier als 2T, die des 2S. Mit <strong>der</strong> iso-Umkehrrolle, den G' zu G<br />

reibungslosen Raum zur Bewusstwerdung seines G gibt, in seinem 2T-Fall eine an<strong>der</strong>e 2T, angesichts<br />

<strong>der</strong> Möglichkeit zur Gnade <strong>der</strong> Vergebung – Heilung – „Wie<strong>der</strong>geburt“...<br />

<br />

schrecken Unbewusste zurück zum Zorn über eine solche Herausfor<strong>der</strong>ung aus ihrer OPTION I<br />

heraus, sich ihrer G-Schuld bewusst zu werden! Damit können sie sich soweit §1Rv-erregen, dass<br />

sie gemein-gefährlich, o<strong>der</strong> gegen sich selbst, mit Opfermacht zum Sozialrisiko werden. Dann<br />

zerstören 256 sie jede Möglichkeit zur Einsicht-Synergie-Lösung-Heilung.<br />

Genau wie damals <strong>der</strong> Vatikan, angesichts <strong>von</strong> Martin Luther 257 mit seinem Code <strong>von</strong> Bibel-<br />

Glaube-Gnade weg vom Privileg <strong>der</strong> Priester und hin zum eigenen Gewissen. Später es mit dem<br />

Vorwurf <strong>der</strong> Häresie und kurz vor dem römischen Prozess auf notorische Häresie zu unterdrücken.<br />

Der sächsische Kurfürst Friedrich <strong>der</strong> Weise unterstützte Luther jedoch und so kamen politische<br />

Interessen ins Spiel. Papst Leo X brauchte den Kurfürsten für die anstehende Kaiserwahl.<br />

Kardinal Thomas Cajetan sollte Luther beim Reichstag zu Augsburg verhören. Luther weigerte<br />

sich zu wi<strong>der</strong>rufen, wenn er nicht aus <strong>der</strong> Bibel heraus wi<strong>der</strong>legt würde. Für Cajetan war er somit<br />

als Häretiker überführt. Luther musste fliehen. Danach gab es an<strong>der</strong>e Probleme mit <strong>der</strong> anstehenden<br />

Wahl <strong>von</strong> König Karl I und nachdem dieser zum Kaiser gewählt worden war, nahm die<br />

Kurie den Prozess wie<strong>der</strong> auf. Sie verdammte 41 aus dem Zusammenhang gerissene und teilweise<br />

verdrehte Sätze Luthers ohne Begründung und Wi<strong>der</strong>legung und setzte ihm eine Frist zur Unterwerfung<br />

mit <strong>der</strong> Drohung des Kirchenbanns. Luther blieb bei seinen Thesen und wurde<br />

prompt exkommuniziert. <strong>Die</strong>s und seine reformatorischen Hauptschriften machten Luther auch<br />

dank dem gerade erfundenen Buchdruck im ganzen Reich bekannt. <strong>Die</strong> allgemeine soziale Unzufriedenheit<br />

und politische Reformbereitschaft verhalfen ihm zu einem aussergewöhnlichen publizistischen<br />

Erfolg. In vielen Län<strong>der</strong>n regten sich ähnliche Reformbestrebungen, die sehr stark <strong>von</strong><br />

den politischen Spannungen zwischen Fürstentümern und Zentralmächten bestimmt wurden.<br />

Der Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> mittelalterlichen Macht <strong>von</strong> Papst und Kaiser war aber schon besiegelt: Karl<br />

V. war <strong>der</strong> letzte Kaiser, den ein Papst krönte. Am 17. April 1521 stand Luther vor dem Reichstag<br />

zu Worms, wurde vor den versammelten Fürsten und Reichsständen erneut verhört und letztmals<br />

zum Wi<strong>der</strong>ruf aufgefor<strong>der</strong>t. Er lehnte mit folgen<strong>der</strong> Begründung ab.<br />

„Da mein Gewissen in den Worten Gottes gefangen ist, ich kann und will nichts wi<strong>der</strong>rufen, weil<br />

es gefährlich und unmöglich ist, etwas gegen das Gewissen zu tun. Gott helfe mir. Amen“. <strong>Die</strong> oft<br />

zitierte Version „Hier stehe ich, ich kann nicht an<strong>der</strong>s, Gott helfe mir, Amen“, ist gemäss Meinungen<br />

<strong>der</strong> Fachwelt nicht belegt. Luther könnte es aber zumindest so gesagt haben!<br />

Jedenfalls verhängte <strong>der</strong> Reichstag am 26. Mai 1521 das auf den 8. Mai rückdatierte, vom Kaiser<br />

gezeichnete Wormser Edikt über ihn: Es verbot unter Berufung auf die Bannbulle des Papstes im<br />

gesamten Reich, Luther zu unterstützen o<strong>der</strong> zu beherbergen, seine Schriften zu lesen o<strong>der</strong> zu<br />

drucken, und gebot, ihn festzusetzen und dem Kaiser zu überstellen. <strong>Die</strong> Reichsacht wurde den<br />

Ständen jedoch erst nach dem offiziellen Reichstag mitgeteilt, so dass ihre Rechtsgültigkeit viel-<br />

256 https://www.youtube.com/watch?v=0sP54NJHIDw<br />

257 https://www.youtube.com/watch?v=tRot45xcgkU<br />

256

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